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Interview zum Wechsel an der Loys-Spitze „Fondsmanagerwechsel sind nicht geplant“

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Herr Boydak, in welchen Punkten vertreten Sie eine andere Meinung als Herr Bruns? Wie wird sich das in der Unternehmensstrategie von Loys, in der Fondsauswahl und in Personalentscheidungen äußern?

Boydak: Meinungsverschiedenheiten gibt es eigentlich keine, denn Christoph Bruns und ich haben in der Vergangenheit bereits sehr gut zusammengearbeitet und werden das auch in Zukunft tun. Ich werde mich selbstverständlich mit Christoph Bruns wie bisher intensiv austauschen und weiterhin von seiner Erfahrung profitieren. Das haben wir bisher so gehalten und werden es auch weiterhin tun. Wir sind ein gut funktionierendes Duo, das bestehen bleibt. Alles andere wäre ja auch unlogisch und unproduktiv.

Sie bauen derzeit das Frankfurter Team aus. Welche Neueinstellungen sind geplant?

Boydak: Durch unser Unternehmenswachstum verwalten wir heute rund 1,4 Milliarden Euro. Im Zuge dessen ist die Zahl der Mitarbeiter und Standorte bereits in der Vergangenheit ständig gewachsen. Veränderungen wird es aber bei der Vertriebssteuerung geben, die zukünftig ebenfalls von Frankfurt aus erfolgen wird. Diese wird von Raphael Riemann geleitet, der unser Team Anfang letzten Jahres verstärkt hat und sich in enger Abstimmung mit unserem Oldenburger Standort um alle Aufgaben rund um die Vertriebsorganisation und das Vertriebsmanagement kümmert. Wir planen das Vertriebsteam hier vor Ort in Frankfurt weiter auszubauen.  

Sind Fondsmanager-Wechsel geplant?

Boydak: Nein, Fondsmanagerwechsel sind nicht geplant, die Verantwortlichkeiten für die Fonds bleiben unverändert. Christoph Bruns wird weiterhin den Loys Global und den Loys Global MH managen und ich den Loys Global System, den Loys Europa System und den Loys Global L/S. Da aber unser Erfolg maßgeblich auf guten Leistungen im Fondsmanagement fußt, werden wir den Ausbau unseres Fondsmanagementteams mit jungen und talentierten Analysten vorantreiben, die wir über die Jahre dann auch an unser Fondsmanagement heranführen möchten. Wir befinden uns hier bereits in Gesprächen mit aussichtsreichen Kandidaten.

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