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Fülle an Möglichkeiten So können Anleger in den Luftfahrtsektor investieren

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Eine weitere Investment Option ist bei den Flugzeugherstellern und ihren Zulieferern zu sehen. Schaut man sich allein die offenen Bestellungen von Boeing und Airbus an, kommt man schnell ins Staunen. Airbus hat im vergangenen Mai insgesamt 60 Flugzeuge ausgeliefert und alles in allem noch 6705 offene Bestellungen – und bei Boeing sieht es nicht anders aus. Da die Hersteller kontinuierlich ihre Kapazitäten ausbauen und hin und wieder Bestellungen rückgängig gemacht werden, wird dieser sogenannte „Backlog“ zwar nicht für zehn Jahre reichen, dennoch werden Airbus und Boeing noch lange produzieren können, auch wenn weitere Bestellungen zeitweise ausbleiben würden.

Eine andere, stabile Alternative, die es zu erwähnen gilt sind Unternehmen, die im Bereich der Wartung tätig sind. Diese haben üblicher Weise langfristig orientierte Verträge mit den Airlines und zeichnen sich somit durch eine hohe Planungssicherheit für den Investor aus.

Auch eine Option stellen jene Unternehmen dar, die sich mit der Infrastruktur im Bereich der Luftfahrt befassen. Als ein Beispiel hierfür kann die Fraport AG herangezogen werden. Diese betreibt nämlich nicht mehr nur den Flughafen in Frankfurt am Main, sondern ist mit ihren Beteiligungen zu einem international tätigen, interdisziplinären Dienstleister herangewachsen.

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Allerdings gehen mit den beachtlichen Chancen der oben aufgeführten Aktieninvestments auch Risiken einher, wie die jüngsten Kursentwicklungen der Air Berlin Wertpapiere eindrucksvoll gezeigt haben. Für defensive Investoren dürften direkte Aktieninvestments im Luftfahrtsektor nur für kleinere Anteile des Anlagevermögens in Frage kommen.