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Investieren in Nachwuchsakademiker Bildung als Anlageklasse: So funktionieren Studienfonds

Ulf Becker, Mitglied des Vorstands bei Deutsche Bildung
Ulf Becker, Mitglied des Vorstands bei Deutsche Bildung
In Deutschland studieren fast 2,8 Millionen Studenten, von denen viele Probleme mit der Finanzierung des Studiums haben. In den Ballungszentren sind die Mieten für studentischen Wohnraum enorm angestiegen. Studiengebühren an privaten Hochschulen und die Kosten für den häufig geforderten Auslandsaufenthalt können die Kosten zusätzlich in die Höhe treiben. Ein wachsender Anteil hat deshalb Bedarf an einer privaten Studienfinanzierung. Dafür hält der Markt verschiedene Angebote bereit: Klassische Studienkredite werden aufgrund ihrer mangelnden Flexibilität – vor allem in der Rückzahlungsphase – zunehmend kritisch gesehen. Als Alternative haben sich in den vergangenen Jahren Studienfonds etabliert.

Beispielsweise fördert die Deutsche Bildung mit ihrem Studienfonds ausgewählte Studenten verschiedener Fachrichtungen. Sie studieren an renommierten Hochschulen im In- oder Ausland. Studenten können für ihr Studium eine in Höhe und Auszahlungsrhythmus flexible Finanzierung beantragen und zudem ein umfangreiches Förderprogramm nutzen, das sie mit Soft-Skill-Trainings, Bewerbungsberatungen und Kontakten zu Arbeitgebern auf einen erfolgreichen Berufseinstieg vorbereitet. Erst dann beginnt die Rückzahlung der Studienförderung, die anteilig vom Einkommen gestaltet ist. Das schließt ein Überschuldungsrisiko für den Absolventen aus und lässt Freiheit bei der Berufswahl und anderen Lebensentscheidungen.

Was für den Studenten sowohl Freiheit als auch Sicherheit bedeutet, darf für die Investoren des Studienfonds jedoch kein Risiko darstellen. Dazu bedarf es eines intelligenten Auswahlprozesses, der den beruflichen Erfolg eines Studenten so exakt vorhersagt, dass die Performance des gesamten Portfolios am Ende stimmt.

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