LinkedIn DAS INVESTMENT
Suche
in FinanzberatungLesedauer: 5 Minuten

Investition in die Zukunft? Investments für Startups im Bereich Fintech & Digitalisierung

Im vergangenen Jahr wurden über 2000 Millionen Euro allein in Berliner Startups investiert. Damit ist die deutsche Hauptstadt auch Europas Startup-Hauptstadt. Dabei haben besonders zwei Wirtschaftszweige die Nase vorn: Zum einen die Fintech-Branche, zum anderen die Startups aus dem digitalen Bereich.

Digitalisierung: Beispiel E-Mail-Marketing

Die Digitalisierung breitet sich immer mehr in der Gesellschaft aus. Kein Wunder also, dass immer mehr Startups entstehen, die mit diesem Trend zu tun haben, und dass diese besonders erfolgreich sind. Mit seinem Startup rund um das Thema E-Mail-Marketing konnte der Werbeexperte Thomas Wos beispielsweise ein beachtliches Investment von 20 Millionen Euro mit dem amerikanischen Investor „Capital Finance Institut“ verhandeln. Zehn weitere Millionen könnten hinzukommen, wenn das junge Projekt einige weitere Bedingungen erfüllt. Diese kräftige Finanzspritze ist auf dem unsicheren Startup-Markt eine große Starthilfe und zeigt: Investoren sehen großes Potenzial in Startups rund um digitale Themen. Egal, ob E-Mail-Kampagnen, neue digitale Geräte oder digitale Plattformen: Neue Ideen, mit denen die Digitalisierung das Leben noch einfach macht, werden von Investoren gerne gesehen.

Technologie: Beispiel Fintech-Startups

Doch auch andere moderne Technologien verzeichnen in letzter Zeit große Erfolge. Dazu gehört auch die Fintech-Branche mit den erfolgreichen Startups, die moderne Technologien im Bereich der Finanzdienstleistungen anwenden. So sammelten deutsche Fintech-Unternehmen laut einer Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG im ersten Quartal 2016 bereits 106,6 Millionen US-Dollar ein. Die rasante Verbreitung von Smartphones, Laptops und Tablets in Verbindung mit dem fast allgegenwärtigen Internetzugriff begünstigen den Erfolg von Fintech-Startups und machen diese daher für Investoren zu einer sicheren Geldanlage. Kein Wunder, dass das Fintech-Startup Number26 sich erst kürzlich über eine Finanzierung von 40 Millionen US-Dollar aus den Händen mehrerer Investoren freuen durfte und als Vorzeige-Fintech gilt. Den Fintech-Unternehmen wird im Allgemeinen das Potenzial zugeschrieben, Banken vollständig ersetzen zu können: Durch das Anbieten von Finanzdienstleistungen mithilfe moderner Technologien springen sie auf den Zug der Digitalisierung auf und reagieren auf den Wandel im Bank- und Finanzwesen. Eine digitale, technologische Finanzberatung (Robo-Advisory) ist nur ein Beispiel von vielen.

Voraussetzungen für ein Investment in Startups

Für die Investoren stellt eine Investition in ein Startup immer ein gewisses Risiko dar: Schließlich wissen sie nicht, ob das Startup tatsächlich Erfolg haben wird. Scheitert das neugegründete Unternehmen, verlieren die Investoren ihr ganzes angelegtes Geld.

Wichtig ist also immer ein gewisses Vertrauen in das Wachstumspotenzial von Startups. Dieses kann durch unterschiedliche Faktoren zustande kommen:

Tipps der Redaktion