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Investition in die Zukunft? Investments für Startups im Bereich Fintech & Digitalisierung

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Vielversprechende Idee und hohe Bewertung

Wie oben bereits beschrieben, haben Ideen rund um Digitalisierung und Technologien ein hohes Potenzial. Da diese Trends eine immer wichtigere Rolle in der Gesellschaft einnehmen, können Investoren sich grundsätzlich auf den Erfolg solcher Ideen verlassen und ohne Bedenken darin investieren. Bei einer weltweiten Analyse zeigt sich, dass grundsätzlich Internet-Startups als besonders wertvoll bewertet werden:
  • Uber: Der Online-Vermittlungsdienst für Fahrdienstleistungen wird auf 51 Milliarden US-Dollar bewertet.
  • Xiaomi: Der chinesische Smartphone-Produzent belegt mit einem geschätzten Wert von 46 Milliarden US-Dollar den zweiten Platz.
  • Airbnb: Der Community-Marktplatz für Buchung und Vermietung von Unterkünften bekommt mit 25,5 Milliarden US-Dollar ebenfalls einen Platz auf dem Siegertreppchen.
Doch auch deutsche Startups aus der digitalen Branche gelten als besonders wertvoll. Auch das Startup von Thomas Wos rund um effizientes E-Mail-Marketing gilt als wertvoll und wurde auf 100 Millionen Euro bewertet.

Knowhow und Erfahrung

Doch auch, wer bereits über einiges an Knowhow und Erfahrung verfügt, erhöht seine Chancen auf ein Startup-Investment. Thomas Wos beispielsweise konnte das „Capital Finance Institut“ unter anderem mit seiner Expertise in Sachen Unternehmensberatung überzeugen: Mit seinem Fachwissen konnte er drei finanzschwache Firmen vor der Pleite retten. Aus diesem Grund prognostiziert das „Capital Finance Institut“ dem studierten Volkswirt ein hohes Wachstumspotenzial. Die beeindruckende Finanzspritze von 20 bis 30 Millionen Euro ist auf jeden Fall ein echter Vertrauensbeweis: Es handelt sich nicht nur um Spekulationen, sondern Wos konnte die ersten 20 Millionen bereits auf seinem Konto verbuchen.

Eine gute PR

Gerade Fintech-Unternehmen haben das Problem, dass das Segment zwar einerseits boomt, andererseits aber erst Vertrauen aufbauen muss – nicht nur bei den Kunden, sondern eben auch bei den Investoren. So hatte das Fintech-Startup Number26 in der Vergangenheit mit einigen Vorwürfen von Seiten der Kunden zu kämpfen, und musste daraufhin etwas länger nach neuem Investorengeld suchen. Um sich Vertrauen zu verschaffen, ist auch eine gute PR nötig. Selbst, wenn es sich um eine innovative technische Lösung handelt, sollte diese daher gut verständlich sein: Denn Verstehen kommt vor Vertrauen. Obwohl die Nutzung von Online-Banking beispielsweise nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken ist, sind andere Bereiche, wie Robo-Advisory, den meisten noch vollkommen unbekannt.

Fazit

Investoren legen ihr Geld nur in solchen Startups an, die für sie ein großes Wachstumspotenzial haben. Dazu sind nicht nur die PR sowie Knowhow und Erfahrung wichtig, sondern es kommt auch auf den Wert und die Idee des Startups an. Im Zuge der zunehmenden Digitalisierung haben Startups, die aus den Bereichen der Technologie kommen, besonders große Chancen auf eine beachtliche Finanzspritze. Dabei ist es egal, ob es sich um Fintechs handelt, die Finanzdienstleistungen auf moderne Art und Weise anbieten, oder ob das Startup beispielsweise eine andere digitale Dienstleistung im Bereich E-Mail oder Onlineshopping anbietet. Internet- und Fintech-Startups gelten als besonders wertvoll. Das mag unter anderem daran liegen, dass die Digitalisierung sich immer weiter ausbreitet: Investoren können daher davon ausgehen, dass ihr Geld bei solchen Startups in guten Händen ist und gewissermaßen in die Zukunft investiert wird.

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