1990 gründete Soros eine Stiftung in der Ukraine. Dieser würden auch etwaige Gewinne zugutekommen, um sie zu reinvestieren. Derzeit prüft sein Team Investitionsmöglichkeiten.
Im Handelsblatt-Interview bekräftigt Soros seine Forderung, dass die Politik Geld mobilisieren müsse, um den Haushalt der Ukraine zu unterstützen. Zudem soll sie politische Risiken absichern, damit private Investoren ihr Geld in dem Land anlegen. „Bei diesem sogenannten `Macro Financial Assistance Programm´ müssen nur 9 Prozent der Summe aus dem EU-Haushalt bereitgestellt werden, der Rest wird mit Hilfe der exzellenten Bonitätsnoten der EU durch Kredite finanziert“, rechnet Soros vor.