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in Erneuerbare EnergienLesedauer: 4 Minuten

Investitions-Check Wie profitabel ist Solarenergie?

Arbeiter bei der Montage eines Photovoltaik-Moduls
Arbeiter bei der Montage eines Photovoltaik-Moduls | Foto: Pixabay

Das Versprechen klingt großartig: 20 Jahre ist die Einnahmesituation gesichert, Garant für die Zahlungen ist nicht etwa ein Unternehmen, sondern ein Staat – und zugleich unterstützt der Investor die „gute Sache“, in diesem Fall die Energiewende. So oder so ähnlich wurden in den vergangenen Jahren viele Solar-, Wind- oder Biogasanlagen vermittelt.

Doch wie ist der Status Quo? Um es vorweg zu nehmen: Es sieht ganz gut aus. Zwar nicht überall Sonnenschein, manchmal weht auch eine steife Brise… die sich in Einzelfällen auch zum Tornado entwickelt hat. Im Folgenden möchten wir die wichtigsten Einflussfaktoren kurz beleuchten – ohne den Anspruch, jede Einzelheit beschreiben zu können.

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Am Beispiel „Solarenergie“ soll die Fondsidee dargestellt werden. Relativ wenig Eigenkapital steht relativ viel Fremdkapital gegenüber. Mit diesem Kapital werden Photovoltaikanlagen gebaut, die eine staatlich garantierte Einspeisevergütung genießen sollen. In Deutschland, aber häufig auch in Spanien, Italien oder Frankreich. Grund und Boden werden gepachtet, nicht erworben. Der Überschuss auf das Eigenkapital soll exemplarisch in jedem Jahr 8 Prozent betragen, nach der vollständigen Tilgung des Fremdkapitals in den letzten drei Jahren entsprechend 15 Prozent – insgesamt also 181 Prozent in 20 Jahren.