Hedgefonds-Betrug: Helmut Kiener gesteht
Das Landgericht Würzburg. Quelle: Justiz.Bayern.de
Wie die Nachrichtenagenturen Reuters und dpa einstimmig berichten, legte Kieners Verteidiger Achim Groepper in Kieners Namen ein Geständnis vor dem Würzburger Landgericht ab. Darin räumt der 51-jährige Diplom-Psychologe ein, Abrechnungen und Kontoauszüge gefälscht zu haben, um die Verluste seiner Fonds "K1 Global" und "K1 Invest" zu verschleiern.
Kiener sitzt seit Ende Oktober 2010 wegen des Verdachts auf Betrug und Untreue in Untersuchungshaft. Er soll die Großbanken Barclays und BNP Paribas um mehr als 200 Millionen Euro betrogen haben. Auch knapp 5.000 Privatsparer haben über Zertifikate und Genussscheine ihr Geld in die K1-Fonds gesteckt. Insgesamt beträgt der durch Kiener verursachte Schaden nach Angaben der Staatsanwaltschaft rund 345 Millionen Euro.
Kieners mutmaßlicher Komplize, dem die Staatsanwaltschaft Beihilfe zum Betrug vorwirft, streitet unterdessen die Vorwürfe ab.
Kiener sitzt seit Ende Oktober 2010 wegen des Verdachts auf Betrug und Untreue in Untersuchungshaft. Er soll die Großbanken Barclays und BNP Paribas um mehr als 200 Millionen Euro betrogen haben. Auch knapp 5.000 Privatsparer haben über Zertifikate und Genussscheine ihr Geld in die K1-Fonds gesteckt. Insgesamt beträgt der durch Kiener verursachte Schaden nach Angaben der Staatsanwaltschaft rund 345 Millionen Euro.
Kieners mutmaßlicher Komplize, dem die Staatsanwaltschaft Beihilfe zum Betrug vorwirft, streitet unterdessen die Vorwürfe ab.