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Jim Rogers mag kein neues Gold

„Ich würde jetzt kein Gold oder Silber mehr zukaufen, stattdessen würde ich mehr Landwirtschaftsgüter kaufen“, sagte Rohstoffanleger Jim Rogers der Nachrichtenagentur Bloomberg. „Ich mag es nicht, auf fahrende Busse aufzuspringen.“

Und der Gold-Bus ist durchaus flott unterwegs. Der Aufwärtstrend des Goldpreises hält inzwischen über eine Dekade an. Allein in den vergangenen zwölf Monaten stieg der Preis um fast 40 Prozent auf nunmehr 1.666 Dollar je Unze. Schuld sind die Angst vieler Investoren vor einem Zusammenbruch des weltweiten Schuldenbergs sowie der Geldschwall aus der amerikanischen Geld-Druckmaschine. Diese Gründe könnten den Goldpreis durchaus auch über 2.000 Dollar oder noch weiter heben, so Rogers.

Viel spannender findet der Investor dagegen die Story über knappes Essen. Landwirtschaft werde ein extrem aufregendes Thema, angesichts dessen, dass der globale Nahrungsmangel sich verschärft. In diesem Mangel wittert er Profitchancen: „Nennen Sie ein Landwirtschaftsprodukt, und ich sage, ich kaufe es.“

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