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Geschlossene Solarfonds: Leonidas IV meldet erste Investitionen

Foto: istock
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Das Emissionshaus Leonidas Associates hat für seinen bis Ende August platzierten Solarfonds Leonidas IV die ersten zwei Projekte in Frankreich erworben. Dabei handelt es sich um eine 5,52-Megawatt-Freiflächenanlage in Seine Maritime und eine 3,34-Megawatt-Dachanlage in Maine et Loire. Mit rund 32 Millionen Euro investiert der Fonds rund die Hälfte seines Gesamtvolumens. „Die Projekte profitieren noch von den alten, bis September gültigen Einspeisungstarifen“, sagt Leonidas-Geschäftsführer Max-Robert Hug. „Diese sind für eine Laufzeit von 20 Jahren garantiert und liegen bei einer anfänglichen Vergütung von 31 Cent pro Kilowattstunde plus Indexierung für das Freiflächenprojekt, bei der Dachanlage sind es 42 Cent plus Indexierung.“ Damit, so Hug, sei der Fonds voll im Plan: „Wir realisieren damit unser Konzept, mit vergleichsweise kleinen Fonds das Kapital schnell platzieren und investieren zu können.“ Partner bei beiden Anlagen ist der französische Projektentwickler Global Eco Power, der laut Leonidas gegenwärtig Anlagen mit einer Gesamtleistung von 260 Megawatt in der Pipeline hat. Für die zweite Hälfte des Fondsvolumens, so Hug, sichtet das Emissionshaus gegenwärtig weitere Projekte.
Das Emissionshaus platziert aktuell den Nachfolgefonds Leonidas Associates V. Dieses Beteiligungsangebot, so Hug, wird voraussichtlich der letzte französische Solarfonds von Leonidas sein: „Frankreich plant die Solarenergiegewinnung bei 500 Megawatt zu deckeln. Das heißt, dass im kommenden Jahr immer weniger interessante Projekte neu an den Markt kommen werden – und damit ist das Ende der Frankreich-Story für den Solarfonds-Vertrieb absehbar.“

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