LED: Einleuchtende Investmentidee
LED-Taschenlampe
Quelle: Tobias Zeller, pixelio.de
Quelle: Tobias Zeller, pixelio.de
„Hersteller von LED-Technik haben derzeit einen Anteil am allgemeinen Beleuchtungsmarkt von nur knapp 2 Prozent. Das verspricht enormes Wachstum für die kommenden Jahre“, sagt Jvan Gaffuri, Analyst der Fondsgesellschaft Sustainable Asset Management (SAM).
Leuchtdioden (LED) bestechen durch ihre hohe Energieeffizienz und Leuchtkraft
–meist allerdings noch im Verborgenen. Denn bislang werden LEDs hauptsächlich als Hintergrundbeleuchtung in Handy-Displays, Laptop- oder Fernsehmonitoren eingesetzt. Gaffuri: „Doch in aller Stille hat sich diese Technik immer weiter entwickelt und innerhalb weniger Jahre als Standard durchgesetzt.“
Mit der gleichen Menge Strom könne immer mehr Licht erzeugt werden. Zugleich seien die Kosten der Chips, die in LEDs Licht erzeugen, in den vergangenen drei Jahren massiv gesunken. Die rasante technologische Entwicklung eröffne den LEDs nun neues Potenzial im allgemeinen Beleuchtungsmarkt.
Denn auch im Heimgebrauch seien die Vorteile der LED-Leuchten offensichtlich: Während eine 40-Watt-Glühbirne 1.000 Stunden brenne und eine ebenso starke konventionelle Energiesparlampe bei 11 Watt nur fünf Mal länger leuchte, benötige eine vergleichbare LED-Leuchte gerade einmal 6 Watt Strom bei 25.000 Stunden Leuchtleistung. Einziger Nachteil: Bislang seien LED-Leuchten noch deutlich teurer als konventionelle Energiesparlampen. „Das dürfte sich jedoch bald ändern, da die LED-Leuchten in der Herstellung immer günstiger werden“, so Gaffuri.
In den kommenden Jahren rechnet der SAM-Analyst mit einem massiven Rückgang der Produktionskosten aller zentralen Komponenten: der eigentlichen
Leuchtdioden, die rund ein Drittel der Kosten einer LED-Leuchte ausmachen, der mechanischen und optischen Bestandteile von LED-Leuchten sowie des eingebauten Stromtransformators.
„Vor allem in der Architektur, im Heimbereich, in Detailhandel und der Industrie sowie in der Außenbeleuchtung sehen wir darum großes Wachstumspotenzial“, so Gaffuri. Von 2009 bis 2012 dürfte die LED-Technik in diesen Anwendungsgebieten mit jährlichen Wachstumsraten von rund 30 bis über 100 Prozent den Markt durchdringen.
Leuchtdioden (LED) bestechen durch ihre hohe Energieeffizienz und Leuchtkraft
–meist allerdings noch im Verborgenen. Denn bislang werden LEDs hauptsächlich als Hintergrundbeleuchtung in Handy-Displays, Laptop- oder Fernsehmonitoren eingesetzt. Gaffuri: „Doch in aller Stille hat sich diese Technik immer weiter entwickelt und innerhalb weniger Jahre als Standard durchgesetzt.“
Mit der gleichen Menge Strom könne immer mehr Licht erzeugt werden. Zugleich seien die Kosten der Chips, die in LEDs Licht erzeugen, in den vergangenen drei Jahren massiv gesunken. Die rasante technologische Entwicklung eröffne den LEDs nun neues Potenzial im allgemeinen Beleuchtungsmarkt.
Denn auch im Heimgebrauch seien die Vorteile der LED-Leuchten offensichtlich: Während eine 40-Watt-Glühbirne 1.000 Stunden brenne und eine ebenso starke konventionelle Energiesparlampe bei 11 Watt nur fünf Mal länger leuchte, benötige eine vergleichbare LED-Leuchte gerade einmal 6 Watt Strom bei 25.000 Stunden Leuchtleistung. Einziger Nachteil: Bislang seien LED-Leuchten noch deutlich teurer als konventionelle Energiesparlampen. „Das dürfte sich jedoch bald ändern, da die LED-Leuchten in der Herstellung immer günstiger werden“, so Gaffuri.
Cleantech Magazin
Leuchtdioden, die rund ein Drittel der Kosten einer LED-Leuchte ausmachen, der mechanischen und optischen Bestandteile von LED-Leuchten sowie des eingebauten Stromtransformators.
„Vor allem in der Architektur, im Heimbereich, in Detailhandel und der Industrie sowie in der Außenbeleuchtung sehen wir darum großes Wachstumspotenzial“, so Gaffuri. Von 2009 bis 2012 dürfte die LED-Technik in diesen Anwendungsgebieten mit jährlichen Wachstumsraten von rund 30 bis über 100 Prozent den Markt durchdringen.