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Bank- und Versicherungsriesen berichten nicht über Nachhaltigkeit

41 der 150 größten deutschen Unternehmen berichten nicht über ihre gesellschaftliche Verantwortung. Ihr Anteil ist seit zwei Jahren fast unverändert. Das ergab eine Studie des Instituts für Ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und des Vereins Future.

Unter den 41 Konzernen, die gar nicht über ihre ökologische und soziale Verantwortung berichteten, fanden die Forscher 13 Versicherungen und Finanzinstitute. So legen unter anderem die Talanx AG, die Signal Iduna Gruppe, die Nürnberger und die Württembergische Versicherung, die Zurich Gruppe Deutschland sowie mehrere Landesbanken keine Rechenschaft über ihre Maßnahmen zur Wahrnehmung der gesellschaftlichen Verantwortung ab.

Doch auch Konzerne, die Nachhaltigkeitsberichte veröffentlichen, lassen manchmal wichtige Aspekte außer Acht. So gehen viele nicht auf Themen wie die Verantwortung gegenüber Arbeitnehmern und den Zulieferern ein. Dabei spielen genau diese Fragen in der öffentlichen Diskussion über die soziale Verantwortung von Unternehmen eine große Rolle.

Die Produktverantwortung und die Verantwortung im gesellschaftlichen Umfeld beziehungsweise das gesellschaftlichen Engagement sind hingegen in den meisten Berichten ausführlich beschrieben.

Die besten Nachhaltigkeits-Berichte lieferte die BMW Gruppe, gefolgt von der Siemens AG und der BASF-Gruppe.

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