Immobilienfonds: TMW-Fonds leidet unter Degi-Drama
Wie die Geschäftsführung von Pramerica berichtet, reichen die liquiden Mittel momentan nicht aus, um den Rücknahmepreis für die Anteile zu zahlen. Die Gesellschaft hatte den Fonds erst am 11. Dezember vergangenen Jahres wieder für Anteilsverkäufe geöffnet, nachdem sich die Liquiditätslage unter anderem durch Immobilienverkäufe wieder entspannt hatte. Fondsmanager Sebastian Lohmer hatte zudem auf diverse Objektkäufe verzichtet.
Außergewöhnlich hohe Wertberichtigungen im Portfolio des Degi Global Business haben institutionelle Anleger aktuell veranlasst, massiv Mittel aus einzelnen Offenen Immobilienfonds abzuziehen. Dieser Verkaufswelle konnte sich auch der TMW Immobilien Weltfonds nicht entziehen.
Degi-Abwertung: Welche Dachfonds betroffen sind, lesen Sie hier.
"Wir fühlen uns in Sippenhaft genommen, da unser Portfolio keine Klumpenrisiken aufweist und in Core-Immobilien weltweit, nicht jedoch in Osteuropa, investiert ist. Es ist mir auch völlig unverständlich, wie ein turnusmäßig bewertetes Portefeuille derart schlagartig implodieren kann“, so Klaus Trescher, Aufsichtsratsvorsitzender der TMW Pramerica Property Investment.
Der Fonds war im Oktober 2008 erstmals geschlossen worden, nachdem Anleger im Zuge der Finanzkrise massenhaft Anteile zurückgegeben hatten. Der Fonds blieb bis Dezember 2009 dicht.
DER FONDS
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"Wir fühlen uns in Sippenhaft genommen, da unser Portfolio keine Klumpenrisiken aufweist und in Core-Immobilien weltweit, nicht jedoch in Osteuropa, investiert ist. Es ist mir auch völlig unverständlich, wie ein turnusmäßig bewertetes Portefeuille derart schlagartig implodieren kann“, so Klaus Trescher, Aufsichtsratsvorsitzender der TMW Pramerica Property Investment.
Der Fonds war im Oktober 2008 erstmals geschlossen worden, nachdem Anleger im Zuge der Finanzkrise massenhaft Anteile zurückgegeben hatten. Der Fonds blieb bis Dezember 2009 dicht.