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Wohnraum: München bleibt am teuersten – Berlin holt auf

Nachdem die Bundesregierung im vorigen Jahrtausend von Bonn nach Berlin umsiedelte, suchen mittlerweile auch massenweise Hipster und Kreative den Schick der Hauptstadt. Aus diesem Grund wird Wohnraum – besonders in angesagten Stadtteilen – teuer. Laut „Wohnmarktbericht Deutschland 2011/2012“ der NAI-Apollo-Gruppe stiegen die Mietpreise in Berlin im vergangenen Jahr um durchschnittlich 8,4 Prozent auf 7,75 Euro pro Quadratmeter. Damit verzeichnet die Stadt an der Spree den steilsten Anstieg für Wohnungsmieten in Deutschland. Trotz der Steigerung ist es der Bundeshauptstadt jedoch nicht gelungen, die bayerische Hauptstadt München einzuholen. Deren Bewohner müssen für einen Quadratmeter Wohnraum durchschnittlich 13,10 Euro Miete zahlen. Für sie stiegen die Mietpreise um 5,6 Prozent.

Die zweithöchsten Mieten, 11,75 Euro pro Quadratmeter im Durchschnitt, verlangen Frankfurter Vermieter. Sie schlugen allerdings nur 2,2 Prozent auf die Vorjahresmiete auf. Hamburger zahlen die dritthöchsten Mieten in Deutschland (11,00 Euro pro Quadratmeter), wobei hier der Preisaufschlag bei 5,8 Prozent liegt.

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Bezogen auf Mietpreise in einzelnen Stadtteilen belegen Münchener Wohnviertel das gesamte Siegertreppchen. Auf Platz eins steht der Ortsteil Altstadt-Lehel (16,70 Euro pro Quadratmeter), gefolgt von Schwabing-Freimann (16,40 Euro pro Quadratmeter) und Ludwigvorstadt-Isaarvorstadt (16,40 Euro pro Quadratmeter). Erst auf Rang vier folgt ein Stadtteil aus Nicht-Bayern: In der Hamburger Hafencity zahlen Mieter 16,35 Euro pro Quadratmeter.
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