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Studie: Immobilien-Preise in Hamburg, Berlin und Düsseldorf steigen um 10 Prozent

Immer mehr Menschen ziehen in die sieben deutschen A-Städte – Stuttgart, Hamburg, Köln, München, Berlin, Düsseldorf und Frankfurt am Main. Das ergab eine Studie der Immobiliengesellschaft Bulwien Gesa im Auftrag der Hamburger One Group.

Vor allem, München ist als Wohnort gefragt. Bereits zwischen 2002 und 2011 steig die Bevölkerungsanzahl in der bayerischen Metropole um über 11 Prozent. In den anderen sechs A-Städten lag das Wachstum im gleichen Zeitraum zwischen 3 und 8 Prozent, wobei Berlin mit etwas mehr als 3 Prozent die geringste prozentuale Steigerung verzeichnete.

Auch für die kommenden Jahre erwarten Experten in den sieben deutschen A-Städten einen weiteren Bevölkerungsanstieg. Auf dem ersten Platz in dieser Kategorie rangiert wiederholt München. Dort rechnen die Bulwien-Gesa-Forscher mit einem Anstieg von über 10 Prozent in den kommenden acht Jahren. Dahinter folgen mit deutlichem Abstand Frankfurt am Main mit über 6 Prozent und Köln mit mehr als 5 Prozent.

Aufgrund des starken Bevölkerungsanstiegs bleibt die Wohnungsnachfrage auf einem konstant hohen Niveau – mit entsprechenden Auswirkungen auf die Immobilienpreise. So schätzen statistische Landesämter, dass die Immobilienpreise in München in den kommenden drei Jahren um 8 Prozent steigen. Noch stärker fällt der Anstieg laut Behörden in Hamburg, Berlin und Düsseldorf aus: Dort sollen Häuser und Wohnungen bis 2016 rund 10 Prozent teurer werden. Ähnliches gilt auch für die Mietpreise in diesen Städten (siehe Grafik). Quelle: Statistische Landesämter

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