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Aktualisiert am 01.04.2020 - 12:20 Uhrin ImmobilienLesedauer: 2 Minuten

Freundliches Investmentklima Immobilienkredite stark nachgefragt

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Immobilien sind en vogue. Angesichts historisch niedriger Zinsen legen viele Investoren in „Baugold“ an. Das lässt sich sehr gut an den Kreditvolumina in der Immobilienfinanzierung ablesen.

Laut einer Analyse der Immobilienagentur Jones Lang Lasalle (JLL) haben deutsche Kreditinstitute im vergangenen Jahr mehr gewerbliche Immobilienkredite vergeben als im Jahr zuvor. Die Studie berücksichtigt 15 überregional tätige Banken. Sie machen etwa 70 Prozent des Neugeschäftsvolumens im deutschen Markt aus.



Den Spitzenplatz mit einem Neugeschäftsvolumen von 5,5 Milliarden Euro bei Gewerbeimmobilien nimmt die Helaba ein, gefolgt von der DG Hyp (4,7 Milliarden Euro) und der HSH Nordbank (4,2 Milliarden Euro). Bis auf die zwei Ausreißer Aareal Bank und DG Hyp verzeichnen alle untersuchten Banken Volumenszuwächse im Neugeschäft.

Bei den Altbeständen kann man dagegen ein anderes Bild beobachten: Die meisten der untersuchten Kreditinstitute weisen gesunkene Kreditbestände aus. Trotz florierender aktueller Marktaktivität verkleinern sich die Altbestände in den Kreditbüchern.

Für das laufende Jahr 2015 erwartet die Mehrzahl der von JLL analysierten Banken, dass sich der Markt positiv entwickelt. Sie gehen von einem steigenden, mindestens aber gleichbleibenden Neugeschäftsumfang aus. Trotz leicht gestiegener Zinsen bleibt das Zinsniveau sehr niedrig. Daher befürchten die Institute vorerst keine negativen Auswirkungen auf den Immobilientransaktions- und Finanzierungsmarkt.

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