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in ImmobilienLesedauer: 3 Minuten

Catella Research Fintechs machen sich in Bankenvierteln breit

Bis zum Jahr 2020 dürfte die Flächennachfrage der bisherigen Kundschaft aus dem Finanzsektor um rund 30 Prozent zurückgehen, heißt es in einer aktuellen Immobilienmarktstudie aus dem Hause Catella Research. Nur die Hälfte des prognostizierten Verlustes könne demnach voraussichtlich von den Fintechs aufgefangen werden.

Außerdem untersuchte Catella, wo sich die weltweit mehr als 12.000 Start-ups für Finanzdienstleistungen bevorzugt niederlassen: In Europa findet man sie demnach vor allem in Großbritannien. „Gerade der Finanzplatz London wirkt hier als Katalysator“, heißt es in der Catella-Studie.

Sitz der Fintechs in Europa

Quelle: Catella Research

Berlin ist deutsche Fintech-Hauptstadt

Die Mehrzahl der Start-bevorzuge innerstädtische Lagen, erklärt Chefanalyst Thomas Beyerle. „Oft handelt es sich hierbei um sogenannte In-Bezirke, die eine hohe Unternehmensdichte und eine gute Erreichbarkeit sowie ein gut ausgebildetes Arbeitskräftereservoir aufweisen.

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In Deutschland gab es der Studie zufolge vor einem Jahr noch erst etwa 40 Fintech-Firmen. Doch bis Anfang November stieg die Zahl auf rund 250. Knapp die Hälfte der Unternehmen sitzen in Berlin. Dazu zählen auch die Riester-Rebellen Fairr und den Online-Versicherungsmakler Clark aus den Berliner Trend-Stadtteilen Prenzlauer Berg beziehungsweise Mitte.

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