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Jim Rogers über Gold und Rohstoffe „Die Rohstoffblase platzt in zwei bis fünf Jahren“

Jim Rogers. Quelle: Getty Images
Jim Rogers. Quelle: Getty Images
Trotz der jüngsten Preiseinbrüche steht Jim Rogers Gold positiv gegenüber. Zumindest auf lange Sicht. „Gold ist einer der letzten Rohstoffe, der in einer Blase enden wird“, erklärt der Starinvestor im Gespräch mit dem US-amerikanischen Online-Nachrichtenportal Bulliondesk.com. Schließlich dauere die lockere Geldpolitik vieler Notenbanken derzeit an, ein Ende der Niedrigzinsphase sei nicht abzusehen. Das mache Investitionen in Gold und andere Rohstoffe attraktiv.

Doch Rogers selbst kauft nach eigener Aussage derzeit kein Gold. „Ich besitze noch immer Gold“, sagt er. Sollte sich aber in den nächsten Jahren eine Kaufgelegenheit ergeben und das gelbe Edelmetall vorübergehend noch günstiger werden, würde er trotzdem nochmals zugreifen. Denn nach dem kurzen Einbruch werden die Preise noch „viel viel höher“ sein. Konsolidierungsphasen, bevor die Rally weitergeht

„In Bullen-Märkten gibt es immer wieder Konsolidierungsphasen, bevor die Rally weitergeht“, so Rogers weiter. Die aktuelle Korrektur in den Rohstoffwerten stellt seiner Meinung nach nichts anderes als eine solche Konsolidierung dar, nach der es bald wieder steil nach oben geht. „Der Rohstoff-Superzyklus wird zwei bis fünf Jahre andauern, bevor die Blase platzt“, erklärt er gegenüber Bulliondesk.com.

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