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Stresstest der EZB Die USA führen den Aufschwung an

Asoka Wöhrmann ist Investmentchef von Deutsche Asset & Wealth Management
Asoka Wöhrmann ist Investmentchef von Deutsche Asset & Wealth Management
In der Eurozone dürfte sich das Wachstum im kommenden Jahr beschleunigen. Allerdings reduzieren wir unsere Wachstumsprognosen für 2014 und 2015 um 20 Basispunkte. Der langsam verlaufende Reformprozess in einigen Peripherieländern und die politischen Spannungen zwischen Russland und der Ukraine belasten das Wachstum.

Volkswirtschaftliche Daten (Prognose)


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Quelle: Deutsche Asset & Wealth Management

Im April erhöhte Japans Regierung die Mehrwertsteuer von 5 auf 8 Prozent. Es folgten ein Inflationsanstieg sowie ein Wachstumseinbruch im zweiten Quartal. Lohnrückgänge signalisieren, dass das Land der Deflationsfalle noch nicht entkommen ist. Strukturelle Reformen bleiben daher notwendig.

Kapitalmärkte


Aktienmärkte (Indexstand in Punkten)


Quelle: Deutsche Asset & Wealth Management

Der Kampf gegen die Kreditklemme im Euroraum läuft. Die Chancen stehen gut, dass der EZB und den Regierungen das gelingt. Die Wirtschaft des Euroraums dürfte damit an Dynamik zurückgewinnen. Europäische Aktien würden davon profitieren.

Kapitalmarktrendite (Staatsanleihen) in Prozent


Quelle: Deutsche Asset & Wealth Management

Niedrige Wachstumszahlen und fallende Inflationserwartungen führten zu einem Renditerückgang bei Bundesanleihen. Das Wachstum dürfte sich im Euroraum 2015 jedoch moderat beschleunigen. Das spricht für einen leichten Renditeanstieg.

Rohstoffe in US-Dollar


Quelle: Deutsche Asset & Wealth Management

Der Aluminiummarkt ist von einem Überangebot und hohen Lagerbeständen geprägt. Hohe Produktionskapazitäten dürften für weiteren Preisdruck sorgen.

Leitzinsen in Prozent


Quelle: Deutsche Asset & Wealth Management

Das höhere Wachstumstempo dürfte die Bank of England im ersten Quartal 2015 zu einer ersten Zinserhöhung veranlassen.

Währungen



Quelle: Deutsche Asset & Wealth Management


Während die Fed ihre unorthodoxen Maßnahmen beendet, öffnet die EZB ihre Schleusen weiter. Das spricht für den Dollar.

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