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Börsencrash China-Aktien in Hongkong brechen auf ein Vierjahrestief ein

Die Talfahrt der chinesischen Aktien ist Folge der Schwäche der Landeswährung. Die chinesische Zentralbank hatte den Referenzsatz am Donnerstag zum achten Mal in Folge gesenkt. Das weckte Befürchtungen, das Land könnte durch Abwertungen versuchen, dem abflauenden Wirtschaftswachstum zu begegnen.

"Die Abwertung des Yuan hat die Erwartungen der Anleger übertroffen", sagte Wang Zheng, leitender Investmentstratege von Jingxi Investment Management Co. "Der Rückgang verunsichert die Anleger und sorgt für Kapitalabflüsse."

Die Festlandsaktien sind inzwischen 39 Prozent teurer als die Titel in Hongkong. "Die Differenz wird möglicherweise noch größer werden angesichts der Währungsabwertung", sagte Paul Chan, leitender Investmentstratege bei Invesco Ltd. "Die Gewinne je Aktie auf Basis des Hongkong-Dollar sind niedriger und in dieser Währung werden die Werte bezahlt." Analysten rechnen unterdessen damit, dass die Ergebnisse der sogenannten H-Aktien in den kommenden zwölf Monaten um 0,8 Prozent sinken.

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