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Walser Portfolio German Select: „Wir kommen ohne Prognose aus“

Läuft die Konjunktur in Deutschland gut, ist der Walser Deutschlandfonds in Qualitätstitel investiert
Läuft die Konjunktur in Deutschland gut, ist der Walser Deutschlandfonds in Qualitätstitel investiert
Trotz Euro-Schuldenkrise oder Konjunktursorgen – viele Experten sind fest davon überzeugt, dass das Jahr 2013 ein gutes Jahr für Aktien wird. Das klingt verlockend. Aber garantieren kann das natürlich niemand. Vielleicht stürzt der Aktienmarkt doch ab – und Renten triumphieren überraschend. Sollte das passieren, dürfte sich mancher Aktienanleger wünschen, sein Geld zu Jahresbeginn in Anleihen gesteckt zu haben.
 
Was also tun? Der Walser Portfolio German Select nimmt Anlegern und Beratern die Entscheidung über die richtige Vermögensaufteilung ab. Das bereits im Jahr 2004 lancierte dynamische, prognosefreie Allokationsmodell übernimmt für den Anleger regelbasiert die Fragestellung „Aktien oder Anleihen?“.

Und das sehr erfolgreich: Der Mischfonds überzeugt seit Jahren durch eine entsprechende Wertentwicklung, vor allem in Krisenphasen zeigt er seine Stärke. Der verdiente Lohn: Das Walser-Produkt wird von der Analysegesellschaft Lipper regelmäßig als Top-Produkt seiner Kategorie prämiert.

„Die wiederholten Auszeichnungen beweisen die Nachhaltigkeit unseres Anlagekonzepts, mit dem wir Jahr für Jahr hervorragend abschneiden und große, renommierte Häuser in den Rankings immer wieder hinter uns lassen“, freut sich Jürgen Jann, Leiter Asset Management bei der Walser Privatbank. „Besonders erfreulich ist, dass sich ein Konzept, das zur Vermeidung signifikanter Verluste in schwachen Aktienjahren entwickelt wurde, auch in Jahren mit sehr guter Aktienentwicklung gegen die Konkurrenz durchsetzen kann“, so Jann.

Das Erfolgsrezept

Die gute Performance des Walser Portfolio German Select liegt vor allem in der speziellen „Best-of-Two“-Strategie. Dabei werden die Gelder zu Beginn des Jahres jeweils zur Hälfte in Aktien und Renten angelegt. Im Lauf der Monate wird dann die Anlage systematisch in Richtung jener Klasse verschoben, die besser läuft – bis am Jahresende das gesamte Kapital in Aktien oder Anleihen stecken kann.

„Solche prognosefreien Allokationsmodelle spielen bei der Portfoliodiversifizierung eine immer wichtigere Rolle“, meint Anlagechef Jann. Der Fonds bildet die zugrundeliegenden Indizes Dax und Rex-P über Direktinvestments in die entsprechenden Titel ab und setzt zur Feinsteuerung Futures ein.

Die Grundidee der Strategie besteht darin, innerhalb eines Kalenderjahrs eine Portfoliorendite zu erzielen, die der Rendite der besseren Anlageklasse – also entweder deutsche Aktien oder deutsche Anleihen – abzüglich der Strategiekosten entspricht. Die besser performende Anlageklasse wird übergewichtet – bis zu 100 Prozent des Fondsvolumens. Beispiel 2007: Im Dezember lag die Aktienquote bei 99 Prozent. Ein Jahr später lag der Anteil bei null Prozent, und das gesamte Fondsvermögen war im Rex-P investiert. Das zeigt, wie prozyklisch der Fonds im Jahresverlauf agiert. Er enthält durch das regelmäßige Rebalancing Anfang Januar aber auch eine antizyklische Komponente.

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