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Große Unterschiede bei global anlegenden Aktienfonds

Allianz-GI-Manager Steven J. Berexa (links), Siemens-Konkurrent Wolfgang Nagengast
Allianz-GI-Manager Steven J. Berexa (links), Siemens-Konkurrent Wolfgang Nagengast
Natürlich, mit der Anteilspreis-Verdopplung des LSF Asian Solar & Wind (WKN: A0RN3V) die besten global anlegenden Aktienfonds 2013 nicht mithalten. Der aktuelle Spitzenreiter Siemens Global Growth (WKN: 977265)braucht dafür fünf Jahre – und liegt damit in seiner Kategorie ebenfalls ganz vorn. Dasselbe gilt für den zweitplatzierten Allianz Global Intellectual Capital (WKN: 926091), der im Fünf-Jahres-Vergleich auf 99,81 Prozent kommt (Stichtag 24. September).

Beide Fonds setzen sehr stark auf Technologieaktien: Siemens-Manager Wolfgang Nagengast etwa orientiert sich an einem Vergleichsindex, der zu je einem Drittel aus dem Tec-Dax, dem Nasdaq 100 und dem japanischen TSE Mothers besteht. Auf dem Papier etwas neutraler aufgestellt ist Allianz-Manager Steven J. Berexa: Um sich für sein Portfolio zu qualifizieren, sollte ein Unternehmen mindestens ein Prozent seines Umsatzes in Forschung und Entwicklung investieren. Beim MMT Global Value (WKN: HAFX2A) auf Rang 3 wiederum verfolgt Fondsmanager Felix Schleicher einen konzentrierten Value-Ansatz, der nach längerer Durststrecke wieder Früchte trägt.



Am anderen Ende der Tabelle liegen gleich acht globale Aktienfonds im Minus. Zumindest beim Schlusslicht Franklin Templeton Equity Selection (WKN: A0M7X3) offenbart der Blick ins Portfolio sehr schnell, warum es dort 2013 bislang überhaupt nicht läuft: Die beiden Fondsmanager Matthias Hoppe und Stephen Lingard haben ihren Schwerpunkt im vergangenen Herbst nahezu komplett in die Emerging Markets verlagert.

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