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Aktualisiert am 28.01.2020 - 10:45 Uhrin VersicherungenLesedauer: 3 Minuten

Studie: Berufsunfähigkeitsversicherung schlägt Riester-Rente

Wenn's im Beruf nicht mehr geht
Wenn's im Beruf nicht mehr geht
springt die Berufsunfähigkeits-
versicherung ein. Foto: Fotolia

Recht abgeschlagen findet sich dagegen der einstige Heilsbringer Riester-Rente wieder. Vor einem Jahr sagten ihr noch 98 Prozent der Makler das höchste Absatzpotenzial voraus, jetzt sind es 78 Prozent. Damit liegt die Riester-Rente in der Reihenfolge der Vorsorgeprodukte, die sich in den kommenden Monaten am besten verkaufen lassen, auf Platz 6. Das ist ein Ergebnis der Maklertrendstudie 2009/2010. 300 unabhängige Vermittler befragte die Beratungsgesellschaft Towers Perrin im Auftrag des Versicherers Deutscher Ring für die Studie. Auf Platz 2 und 3 hinter der BU liegen Rürup-Rente und private Pflegeversicherung. Auch langfristig sehen 51 Prozent der Befragten bei der BU einen Schwerpunkt ihres Geschäfts, gefolgt von fondsgebundenen Rentenversicherungen mit 39 Prozent auf Platz 2. Momentan fällt es den Beratern allerdings schwer, Fondspolicen unters Volk zu bringen. Schuld ist die Finanzkrise: Fast drei Viertel (71 Prozent) der Studienteilnehmer sagen, die derzeitige Börsensituation habe einen negativen Einfluss auf den Absatz fondsgebundener Produkte. Die Produkte mit den größten Absatzchancen Denn gefragt nach Themen, die Kunden in dieser Marktsituation besonders wichtig sind, geben Makler als erstes die Sicherheit der Kundenersparnisse sowie des Vertragspartners an. Da wundert es nicht, dass 85 Prozent der Makler berichten, Garantieprodukte seien derzeit besonders gefragt. 76 Prozent sind überzeugt, dass diese Garantie-Nachfrage auch in Zukunft hoch bleiben wird.

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