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Mannheimer auf Continentale-Verbund verschmolzen

Helmut Posch
Helmut Posch
Der aus sechs Erstversicherern bestehende Continentale Versicherungsverbund hielt vor der Verschmelzung rund 93,3 Prozent der Aktien der Mannheimer AG Holding. Auf einer außerordentlichen Hauptversammlung im vergangenen Jahr beschlossen die Verantwortlichen,  die  Minderheitsaktionäre abzufinden und die restlichen Aktien auf die Continentale zu übertragen. Mit dem Eintrag ins Handelsregister ist die Verschmelzung jetzt rechtswirksam. Dementsprechend hat die Deutsche Börse den Handel der Aktieder Mannheimer AG Holding ausgesetzt.

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„Wir haben unser Ziel, alleinige Anteilseignerin der Mannheimer zu werden, erreicht. Mit der nun vollzogenen Verschmelzung können wir die Stärken der Mannheimer im Continentale Versicherungsverbund jetzt nutzen“, so Helmut Posch, Vorstandsvorsitzender der Continentale. Der bisherige Vorstandschef der Mannheimer AG Holding, Marcus Kremer, sieht für die Mannheimer Versicherungen neue Wachstumspotenziale: „Wir freuen uns, mit unserer neuen starken Mutter ein neues Kapitel der Unternehmensgeschichte aufzuschlagen.“

Kremer rückt jetzt in den Vorstand der div auf, den er gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden Posch bildet. Zusätzlich wird Kremer die Mannheimer im Continentale Versicherungsverbund vertreten und verantwortlicher Vorstand für den Standort Mannheim sein.

Und so soll die Mannheimer künftig ausgerichtet sein:

Der Sachversicherer Mannheimer Versicherung AG bleibt in Mannheim als Markenversicherer erhalten. Mannheim wird damit vierter Direktionssitz des Verbundes neben Dortmund, Köln und München.

Die Vertriebe von Continentale und Mannheimer bleiben als eigenständige Einheiten erhalten. In der Ausschließlichkeit können die Vertriebspartner auf ausgewählte Tarife der jeweils anderen Gesellschaften zugreifen.

Die Geschäftsmodelle der Mannheimer Krankenversicherung und der mamax Lebensversicherung werden n die entsprechenden Gesellschaften der Continentale integriert.

Keine betriebsbedingten Kündigungen

Posch: „Bei diesen Veränderungen muss sich niemand um seine berufliche Zukunft Sorgen machen. Wir stehen zu unseren Versprechen: Betriebsbedingte Kündigungen sind ausgeschlossen.“

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