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Pflegeversicherung: Geld spielt eine Rolle

Ein Pflegefall kann monatlich je nach Pflegestufe bis zu 2.000 Euro und mehr an Kosten verursachen (Foto: Sandor Kasco / Fotolia)
Ein Pflegefall kann monatlich je nach Pflegestufe bis zu 2.000 Euro und mehr an Kosten verursachen (Foto: Sandor Kasco / Fotolia)
Ein Pflegefall kann monatlich je nach Pflegestufe bis zu 2.000 Euro und mehr an Kosten verursachen – und zwar nach Abzug der Leistungen durch die gesetzliche Pflegeversicherung.

Abpuffern lässt sich das finanzielle Risiko durch eine eigenständige Pflegerenten-Versicherung, wie sie unter anderem Die Stuttgarter anbietet.

Erweiterte Zusatz-Option

„Wir zahlen je nach Pflegestufe einen Prozentsatz der vereinbarten monatlichen Rente, der individuell festgelegt werden kann. Standardmäßig sind es etwa bei Pflegestufe I 25 Prozent der vereinbarten Rente, dieser Anteil lässt sich aber in 25-Prozent-Schritten beliebig aufstocken“, so Produktmanagerin Katja Becker.

Der Versicherer bietet die „Pflege-Rente“ gegen Einmalbeitrag und gegenlaufende Beiträge an, der Abschluss ist bis zum Alter von 75 Jahren möglich.

Becker: „Für Kunden, die bei uns eine private Altersvorsorge oder BU-Versicherung abschließen, bieten wir ergänzende Lösungen.“ Zum einen den kostenlosen Baustein PflegeRentenOption, der bis zum 67. Lebensjahr den Abschluss eine selbstständigen Pflegerenten-Versicherung ohne Gesundheitsprüfung ermöglicht, sofern keine Berufsunfähigkeit oder kein Pflegefall vorliegt.

Zum anderen kann der Pflegefall bereits mit Abschluss der Produkte FlexRente, KomplettRente, Gesundheitskonto, BUV PLUS und BUV PLUS life durch den Baustein PflegeSofortSchutz abgesichert werden, der im Versicherungsfall eine lebenslange Pflegerente garantiert.

„In diesem Fall übernehmen wir auch die Beiträge der genannten Altersvorsorgeund BU-Verträge“, ergänzt Becker.

Falls dieser vor dem Rentenalter nicht eintritt, lässt sich der PflegesSofortSchutz in eine eigenständige Pflegerenten-Versicherung umwandeln – ohne erneute Gesundheitsprüfung –, auch dann, wenn bereits eine Berufsunfähigkeit vorliegt.

Eine Anpassung an veränderte Rahmenbedingungen, etwa wenn eine höhere Rente erforderlich wird, ist bei bestimmten Ereignissen ebenfalls ohne erneute Gesundheitsprüfung möglich.

Berechnungsbeispiel

Der Versicherungsschutz ist laut Becker für einen geringen Aufschlag zum BU- oder Altersvorsorgevertrag der dritten Schicht zu haben: „Eine 30-jährige Sekretärin zahlt bei uns für eine BU von 1.000 Euro bis zum Alter von 67 Jahren monatlich 49,15 Euro bei Verrechnung der Überschüsse. Für nur 12,44 Euro mehr im Monat erhält sie bei Pflegestufe III lebenslang die 1.000 Euro Pflegerente.“

Andere Pflege-Vorsorgeformen sieht Produktmanagerin Becker eher kritisch: „Die Diagnose Demenz wird oft mit Pflegestufe 0 bewertet, und dies deckt nur einen kleinen Teil der entstehenden Kosten ab. Bei der Stuttgarter PflegeRente, etwa über den PflegeSofortSchutz oder die eigenständige Versicherung, zahlen wir hingegen die vereinbarte Rente der Pflegestufe II.“

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