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Risikomanagement Diese Themen rauben Chefs nachts den Schlaf

Diese zehn Risiken sorgen bei Unternehmern in Europa für die größten Sorgen.
Diese zehn Risiken sorgen bei Unternehmern in Europa für die größten Sorgen.
Unternehmer in Europa fürchten politische Risiken, wie etwa den Eingriff von Regierungen oder gesetzliche Veränderungen, am meisten. Das hat eine Studie der Federation of European Risk Management Associations (Ferma) ergeben. Vor zwei Jahren stand die Sorge um politische Veränderungen noch abgeschlagen auf Rang 10.



Nichts verändert hat sich auf dem zweiten Rang: Reputation und Marke sind ein Risiko, das bereits 2012 von Risiko- und Versicherungsmanagern genauso wichtig eingeschätzt wurde. Ebenso ergeht es dem Thema Wettbewerb (Rang 4). Compliance, also die Einhaltung von Gesetzen und internen Richtlinien, ist für die Risikomanager am drittwichtigsten.

Geht es darum, wie leicht die Risiken in Zukunft gesenkt werden können, sind die Risikowächter nicht sehr optimistisch. Ob Wettbewerb, Marktstrategie, politische Risiken oder Compliance - bei sechs von zehn Risikofaktoren schätzen die Experten, dass sich diese nur gering abschwächen werden. Bei welchem Risiko die Manager noch am ehesten an Verbesserung glauben: In punkto Qualität, also der Entwicklung und Sicherheit von sowie Haftung für Produkte und Dienstleistungen.

Finanzbranche beschäftigt die meisten Risikomanager

Fast die Hälfte der europäischen Firmen hat ein bis drei Vollzeit-Mitarbeiter im Bereich Risikomanagement. Klar, je größer die Firma, umso größer auch die entsprechende Abteilung. Dabei ist es vor allem die Finanzbranche, in der dieser Abteilung mehr Mitarbeiter zählt als anderswo: 41 Prozent der Firmen beschäftigen mehr als 20 Menschen in der Abteilung. Im Vergleich: In anderen Branchen sind es nur 9 Prozent, die so viele Risikomanager anstellen.

Befragt wurden 850 Risiko- und Versicherungsmanager aus 21 Ländern.

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