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Klassische Lebenspolicen, Riester, Ergo Pensionskasse Ergo gibt Geschäft mit klassischen Policen auf

Clemens Muth ist Vorstandsmitglied der Ergo. Foto: Ergo
Clemens Muth ist Vorstandsmitglied der Ergo. Foto: Ergo
„Warum soll ich als Lebensversicherer Produkte anbieten, von denen ich heute schon weiß, dass sie unprofitabel sind?“ Das fragt Clemens Muth, Ergo-Vorstand für die Lebens- und Krankenversicherung in der heutigen Ausgabe der Süddeutschen Zeitung. Und die Antwort hat er auch gleich parat: Die Ergo räumt in ihrem Angebot an konventionellen Versicherungsprodukten ordentlich auf.

Wie die Zeitung weiter berichtet, schließt die Ergo ihre klassischen Produkte zum Jahresende „weitgehend“ für das Neugeschäft. Nur kapitalmarktnahe Angebote würden Ergo-Vertreter dann noch verkaufen. Was heißt hier aber „weitgehend“? Dass nur noch Kunden den Klassiker besparen können, die eine ordentliche Stange Geld – laut Süddeutscher Zeitung „Zehn- oder Hunderttausende von Euro“ – in eine Sofortrente stecken.

Auch die Ergo Pensionskasse wird im September kein Neugeschäft mehr annehmen, erklärt Muth. Die Riester-Rente gibt es ab 2016 künftig nur noch als kapitalmarktnahes Produkt über die Ergo-Tochter Vorsorge Leben. „Das klassische Produkt der Ergo Lebensversicherung stellen wir dann ein", so Muth.

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