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Aktualisiert am 19.12.2017 - 11:13 Uhrin FondspolicenLesedauer: 4 Minuten

Investmentsteuerreform und IDD Fondspolicen werden ab 2018 attraktiver

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Abgeltungsteuer entfällt für Fondspolicen weiterhin

Steuerlich profitieren Fondspolicen zudem von der Investmentsteuerreform in Deutschland, die 2018 in Kraft tritt. Denn  Fondspolicen werden weiterhin als Versicherungsprodukt eingestuft und nicht als Fonds. Die Konsequenz: Auf Erträge fällt keine Abgeltungsteuer an, im Gegensatz zu Fondssparplänen, bei denen Ausschüttungen jährlich besteuert werden. Darüber hinaus können Anleger Beiträge in ihrer Steuererklärung geltend machen, wenn sie mit Fondspolicen auf Basis einer Rürup- oder einer Riester-Rente sowie einer betrieblichen Altersvorsorge (bAV) fürs Alter sparen.

Fondspolicen werden im Zuge der regulatorischen Änderungen attraktiver. Vermittler, die Nachberatungspflichten kritisch gegenüberstehen, können mit speziellen Produkten ihre Risiken mindern. Die Regulierung sorgt für Klarheit und Transparenz, von der Anleger profitieren. Makler müssen ihr Geschäftsmodell und ihre Beratungsprozesse anpassen. Die individuellen Wünsche und Ziele der Kunden sollten im Vordergrund stehen und die Produkte auf ihre Risikotoleranz abgestimmt sein. Dabei können sich Fondssparplan und Fondspolicen gut ergänzen.

Wenn es darum geht, sich kurzfristig Wünsche zu erfüllen oder für ein bestimmtes Ziel zu sparen, ist ein Fondssparplan eine gute Wahl. Was die Vorsorge anbelangt, kann die Fondspolice eine geeignetere Alternative sein. Denn damit lassen sich Risiken im Alter mit einer lebenslang garantierten Rente absichern.

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