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Aktualisiert am 28.01.2020 - 12:24 Uhrin MärkteLesedauer: 1 Minute

Jim Rogers erwartet Goldpreis von 2.000 Dollar

Jim Rogers
Jim Rogers

Bereits in zehn Jahren werde der Goldpreis bei über 2.000 Dollar pro Unze notieren. Das erklärte Rogers im Rahmen einer Investoren-Konferenz von ETF Securities in New York. Der Goldpreis werde weiter steigen, getrieben von der Notwendigkeit der Absicherung gegenüber dem schwachen Dollar. Derzeit kostet eine Unze Gold 1.045 Dollar.

„Die Auslandsverschuldung der USA steigt ständig an, und ich glaube nicht, dass Washington dies interessiert“, so Rogers. Der Dollar sei eine „schrecklich brüchige Währung“.

Rogers rechnet auch mit einem weiteren Anstieg der Preise für Öl, Zucker und Kupfer, da die Nachfrage steige, das Angebot aber verknappe. So sei in den vergangenen 30 Jahren nur sehr wenig für die Produktionssteigerung bei Rohstoffen getan worden, überall auf der Welt entstünden Knappheiten, gleichzeitig steige aber die Nachfrage, vor allem in Asien.

"Vor dreißig Jahren, im letzten Rohstoffbullenmarkt, hat Asien noch keine Rolle gespielt. Und nun möchten sie so leben, wie wir es tun," so Rogers.

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