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in Was Fondskunden wichtig istLesedauer: 3 Minuten

Johannes Korten ist tot Banker kündigt seinen Tod auf Twitter an - und 232 Nutzern gefällt es

Screenshot von einem Twitter-Eintrag am 13. Juli
Screenshot von einem Twitter-Eintrag am 13. Juli
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Sein Leben spielte sich in sozialen Netzwerken ab - genauso wie sein Tod. „Am Ende. Es hat nicht gereicht für ein ganzes Leben”, twittert Johannes Korten am Montagmorgen. Er verlinkt auf seine Homepage jazzblog.de/jazzlounge, wo er seine Motive erklärt und Abschied von Freunden und Familie nimmt. Stundenlang suchen nahestehende Menschen und Twitter-Follower nach dem 42-Jährigen, teilen unter dem Hashtag #wirfürhannes die Ergebnisse ihrer Suche mit, beschworen Corten, „keinen Mist“ zu machen, an seine Familie zu denken, sich Hilfe zu holen. Doch es nutzt nichts: Am Montagnachmittag findet die Polizei Korten tot auf.

Als Social-Media-Beauftragter der GLS Bank kannte Johannes Korten die Macht der sozialen Netzwerke. Er nutzte diese oft beruflich, indem er Fachbeiträge zu Finanzthemen publizierte. Und auch privat teilte er seine Gedanken mit der Twitter-Gemeinde  - und erntete viel Beifall. 
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