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in Was Fondskunden wichtig istLesedauer: 3 Minuten

Johannes Korten ist tot Banker kündigt seinen Tod auf Twitter an - und 232 Nutzern gefällt es

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Die jüngsten Terrormeldungen aus Frankreich und Deutschland nahmen den Familienvater sehr mit. „Dem Junior am Frühstückstisch erklären müssen, wieso er trotz allem keine Angst vor Lkws haben sollte. Wie ich es hasse“, schrieb er nach den Anschlägen in Nizza. „Das Radio bleibt aus und die Zeitung wird auch nicht auf dem Frühstückstisch liegen. Leben mit kleinen Kindern im Jahr 2016“, so sein Twitter-Eintrag, nachdem der Terror auch nach Deutschland kam und alle Medienberichte dominierte. Zwischenzeitlich ein Aufbäumen „Weiterleben, weiterlieben, #waszaehlt“. Einen Tag später wieder der Rückfall: „Dieser Tag ist zum kotzen. In jeder Hinsicht.“ Und am Montag dann die endgültige Resignation.

„Ein Stuhl bleibt leer. Zumindest eine zeitlang. Bis er jemandem Neuen gehört. Mehr wird es nicht sein, wenn ich aufgehört habe zu denken“, steht in Kortens Online-Abschiedsbrief. Die Ereignisse der letzten Tage und Wochen hätten ihn endgültig zerbrochen, schreibt der 42-Jährige. Die Leser seines letzten Briefs ruft er dazu auf, achtsam mit sich selbst und miteinander zu sein und die Welt im Großen wie im Kleinen wieder zu einem guten Ort zu machen. 
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