Jupiter-Manager im Interview „Gute Fondsmanager sind wie Musiker“
Was muss ein Fondsmanager bei Jupiter mitbringen?
Bonham Carter: Gute Fondsmanager sind wie Profisportler, erstklassige Musiker oder Chirurgen. Sie üben ihre Profession mit großer Leidenschaft aus. In diesem Beruf ist Erfolg exakt messbar – an der Performance. Dazu müssen Sie aus der Informationsflut das Signifikante herausfiltern. Unsere Portfoliomanager sind im Schnitt 40 Jahre alt, sehr erfahren und bereits seit langer Zeit bei uns. Es gibt bei aktiv gemanagten Fonds keine Korrelation zwischen der Größe und der Fähigkeit, Alpha zu erwirtschaften. Daher können Sie auch mit einem schlagkräftigen kleinen Team viel erreichen. Unser Anspruch ist stets die Outperformance der Benchmarks nach Abzug der Kosten. Wer regelmäßig outperformt, überzeugt.
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Haben Sie eine Botschaft für den deutschsprachigen Markt?
Brodnik: Unsere Perfomance spricht eigentlich für sich selbst. Bisher wurden Jupiter-Fonds jedoch kaum in Banken verkauft, es gab kein Material in deutscher Sprache, und wir waren nicht bekannt. Das ändert sich gerade. Wir haben mehrere Themen festgelegt, mit denen wir auf den Radar von Anlegern in den deutschsprachigen Ländern kommen wollen. Wir haben ein neues Büro in Frankfurt eröffnet und deutschlandweit ein Team von sieben Personen, die sich um diesen Markt kümmern.
Und welche Zielgruppe haben Sie dabei im Blick?
Brodnik: Allem voran den Private-Banking-Bereich. Überzeugen wollen wir hier vor allem mit Fondsstrategien für Europa- und Schwellenländer-Aktien sowie flexiblen Fixed-Income-Ansätzen. Wir sind zudem Pioniere bei ökologischen Anlagen, die wir seit den 80er-Jahren verwalten. Anleger sollen Jupiter automatisch mit einer dieser Strategien verbinden.
