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Kapitalanlage mit Versicherungen: „Buy-and-hold ist auch bei Fondspolicen out“

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DAS INVESTMENT.com: Darum waren die Verkaufszahlen bei fondsgebundenen Versicherungen in den vergangenen Jahren auch rückläufig.

Schölermann: Für den Gesamtmarkt ist das richtig, trifft aber nicht für die Condor zu. Wir machen bereits seit Jahren steigende Geschäfte mit Fondspolicen.  Mit den VV-Fonds-Strategieportfolios haben wir zudem die Antwort auf die Fragen der Zeit.

Erdmann: In der aktuellen Crash-Situation haben viele VV-Fonds den Nachweis erbracht, dass sie Verluste reduzieren können. Mit anderen Worten: dass sie über ein effizientes Risikomanagement verfügen. Ich bin sogar auch etwas froh, dass wird den Proof of Concept jetzt bekommen. Das wird den Kunden zum Nachdenken anregen.

DAS INVESTMENT.com: Was meinen Sie damit?

Erdmann: So mancher hat sich doch vor der Krise darüber geärgert, dass seine Themen- und Branchenfonds im Portfolio ihren Index nicht schlagen. Darum haben dann etliche Indexzertifikate gekauft – und mussten dann mit dem Dax satte 25 Prozent Wertverlust hinnehmen. Wer sich für einen VV-Fonds entschieden hatte, liegt in der Regel deutlich besser, weil viele der Fondsmanager das Portfolio rechtzeitig abgesichert haben. Am besten ist es natürlich, wenn man vermögensverwaltende Ansätze kombiniert, wie wir es etwa bei den Strategieportfolios exklusiv für die Condor umsetzen. Die Kunden müssen realisieren, dass Chance und Risiko die beiden Seiten von ein- und derselben Medaille sind.

Schölermann: Es kommt hinzu, dass sich Fondspolicen heute deutlich flexibler an Kundenbedürfnisse in unterschiedlichen Phasen ihres Lebens anpassen können. Zu jedem Zeitpunkt sind beispielsweise Zuzahlungen möglich, um schneller ans Ziel zu kommen – etwa im Fall einer Erbschaft. Sollte es einmal einen finanziellen Engpass geben, bieten wir auch eine Liquiditätsoption. Und die VV-Fonds bieten eine qualifizierte Vermögensverwaltung auch für Sparer ohne große Kapitalausstattung.

DAS INVESTMENT.com: 
Also mehr Demokratie beim Anlegen?

Erdmann:  Ja, das kann man ganz bestimmt so nennen. Denn der Stellenwert des Kunden wächst enorm, und er bekommt über die Transparenz auch die Vergleichbarkeit der eingebundenen Vermögensverwalter geliefert. Früher hat die Kapitalausstattung des Kunden bei der Beratung mitunter eine Rolle gespielt. Da hat sich mit den VV-Fonds etwas grundlegend verändert. Zur Webseite von Condor hier. Zur Webseite von MMD hier. Zum DAS INVESTMENT EXTRA "Erste Liga - VV-Fonds und -Fondspolicen punkten in jeder Marktlage" hier.

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