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Kapitalmarktprognosen: Friedrich Nietzsche, Fondsboutiquen und die „Wahrheit“

Markus Hill
Markus Hill
Die goldene Mitte – nicht immer der falsche Weg

Eine realistische Erwartungshaltung wirkt manchmal Wunder: Zwischen Verdammnis von Kapitalmarktprognosen beziehungsweise Markteinschätzungen aus dem Bereich Portfoliomanagement und einer kritiklosen Gläubigkeit könnte es ja noch eine andere Sichtweise geben.

Genauso wie der Bankangestellte nicht der Garant für die Outperformance aller Kundendepots ist, so ist der prognostizierende Analyst nicht der Hüter des Grals von Wahrheit und Weisheit. Beide Berufsstände beherrschen ein Handwerk, Methoden und bedienen sich gewisser „Denkgebäude“ – nicht mehr und nicht weniger.

Konstruktiv betrachtet: Aufklärung, Risikomanagement und das Aufwerfen der richtigen Fragen könnte hier ein Anspruch an den Berufsstand sein. Und natürlich – es gibt auch gute Bankfachleute und gute Finanzanalysten, aller schlechten Presse zum Trotz.
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