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Keine Leistungssteigerung Darum verzichtet ein bekannter Fondsmanager auf Boni für Mitarbeiter

Die 35 Mitarbeiter von Neil Woodford, einem sehr bekannten Fondsmanager in Großbritannien, sind alles andere als Geringverdiener. Im vergangenen Jahr nahmen sie im Schnitt 225.000 britische Pfund mit nach Hause. Viel weniger wird es wohl auch in diesem Jahr nicht sein: Woodford Investment Management hat die Grundgehälter angehoben und im Gegenzug die leistungsabhängigen Löhne, also die Boni, gestrichen.

Kurzfristiges Denken vermeiden

Geld sparen wird die Gesellschaft dadurch wohl nicht. Laut Woodford-Geschäftsführer Craig Newman, der die Fondsgesellschaft zusammen mit Neil Woodford gründete, ist der Grund ein ganz anderer. Boni verbesserten die Leistung der einzelnen Mitarbeiter nicht, zitiert die Börsen-Zeitung den Firmenchef. Stattdessen würde die leistungsabhängige Vergütung zu kurzfristigem Denken verleiten.

Das neue Entlohnungssystem soll laut Newman den Fokus auf die Langfristigkeit der Investitionen lenken.

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