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in Aus der Fondsbranche: neue ProdukteLesedauer: 3 Minuten

Klaus-Dieter Erdmann Vermögensverwalter fordert strengere Fintech-Regulierung

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Nächster Schritt der Finanzmarkt-Regulierung  

Über die Details der künftigen Fintech-Regulierung diskutieren die Regulierungsbehörden unter anderem mit Erdmann Brancheninitiative. Der Arnsberger Vermögensverwalter kündigt an: „Im nächsten Schritt wird es dann wohl um die Frage gehen, ob nicht auch durch neuartige Anbieter wie Wikifolio und Co eine Vermögensverwaltung betrieben wird.“

Das 2012 in Wien gegründete Unternehmen Wikifolio Financial Technologies bringt nach eigenen Angaben bereits 40 Vermögensverwalter mit interessierten Privatanlegern zusammen: Die Online-Plattform für Anlagestrategien sei ein „wichtiger Begleiter von Vermögensverwaltern in die digitale Welt“, wirbt Wikifolio-Gründer Andreas Kern.

Alternative zu vermögensverwaltenden Fonds

Mit Wikifolio könnten Vermögensverwalter vergleichsweise schnell und günstig ihre individuellen Anlagestrategien „als Basis für ein Investmentprodukt mit eigener Wertpapier-Kennnummer präsentieren“. Das sei eine günstige Alternative zu eigenen vermögensverwaltenden Fonds.

Nach Unternehmensangeben nehmen „bereits knapp 10 Prozent aller Vermögensverwalter in Deutschland“ dieses Angebot wahr. Zu den 40 Vermögensverwaltern, die derzeit 81 wikifolios anbieten, zählten „renommierte Häuser wie Albrech & Cie., Bayerische Vermögen, Geneon, Performance IMC und PEH“.

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