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Klimastudie vom WWF: CO2-Emissionen gestiegen

Quelle: WWF
Quelle: WWF
Gut die Hälfte der weltweit 200 größten börsennotierten Unternehmen haben ihre Klimadaten an das CDP berichtet. Darunter sind fast alle Dax 30-Unternehmen. Dies geht aus dem neuen Deutschland-Report 2009 hervor, den das CDP gemeinsam mit dem Bundesverband Investment und Asset Management (BVI) und dem WWF Deutschland veröffentlicht. „Die Qualität der Berichterstattung lässt auf ein gestiegenes Problembewusstsein für den Klimawandel schließen“, so der BVI. Auch bei der Transparenz der unternehmensbezogenen Klimadaten wurden Fortschritte verzeichnet. 52 Prozent der Unternehmen nutzen inzwischen das international anerkannte Greenhouse-Gas-Protokoll als Standard zur Berechnung ihrer Treibhausgas-Emissionen. 51 Prozent der Unternehmen unterzogen ihre Klimadaten einer externen Prüfung, was die Datenqualität erheblich verbessert hat. Im Vorjahr waren es nur 36 Prozent. Allerdings waren nur 53 Prozent auch bereit, ihre Antworten an das CDP auch der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Im Vorjahr waren es noch 60 Prozent. Aus gutem Grund. Nur gut ein Drittel (36 Prozent) der Unternehmen, die in den beiden letzten Jahren ihre direkten CO2-Emissionen berichtet haben, konnten in 2008 einen Rückgang verzeichnen. Insgesamt sind die Emissionen nach Angaben der Unternehmen im Jahr 2008 um drei Prozent gestiegen. Dabei finden sich die größten absoluten Schwankungen der Emissionen – nach oben wie nach unten – bei den deutschen Energieversorgern.

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