LinkedIn DAS INVESTMENT
Suche
in NewsLesedauer: 2 Minuten

Knatsch in der Krypto-Gemeinde Bitcoin bricht ein, Ableger holt auf

Empfohlener redaktioneller Inhalt
Externe Inhalte anpassen

An dieser Stelle finden Sie externen Inhalt, der unseren Artikel ergänzt. Sie können sich die externen Inhalte mit einem Klick anzeigen lassen. Die eingebundene externe Seite setzt, wenn Sie den Inhalt einblenden, selbstständig Cookies, worauf wir keinen Einfluss haben.

Externen Inhalt einmal anzeigen:

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt und Cookies von diesen Drittplattformen gesetzt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Der Kurs der Digitalwährung Bitcoin ist eingebrochen. Lag er noch am Mittwoch (8. November 2017) bei fast 7.500 US-Dollar, waren es gestern Abend nur noch rund 5.900 Dollar – ein Fünftel weniger. Da gab es aber auch schon schlimmeres.

Grund ist ein alter Streit darüber, wie groß die Datenblöcke in der Bitcoin-Blockchain künftig sein sollen. Aktuell fasst jeder Block nur rund einen Megabyte. Zu wenig für eine Währung, die weltweit vorn mitmischen soll. Denn zurzeit entsteht etwa alle zehn Minuten ein neuer Block, die Warteschlange für Transaktionen, die man ja dort reinschreibt und ablegt, ist lang. Die Kosten für eine Transaktion sind entsprechend zu hoch.

1.200% Rendite in 20 Jahren?

Die besten ETFs und Fonds, aktuelle News und exklusive Personalien erhalten Sie in unserem Newsletter „DAS INVESTMENT Daily“. Kostenlos und direkt in Ihr Postfach.

Abhilfe sollte nun ein Update namens Segwit2x schaffen. Ein Block sollte dann 2 Megabyte fassen. Doch dieser sogenannte Hard Fork ist nun vom Tisch. Es fand sich keine Mehrheit in der Bitcoin-Gemeinschaft.

Der Streit dauert nun schon einige Monate und brachte im Sommer den Ableger Bitcoin Cash hervor. Jetzt hatten viele Bitcoin-Käufer auf einen erneuten Hard Fork mit weiterer zusätzlich abgespaltener Währung spekuliert. Und ziehen sich nun wieder zurück.

Der Bitcoin Cash erlebt dagegen einen kräftigen Kursaufschwung – im Gegensatz zum Bitcoin. Denn beim Bitcoin Cash darf ein Block jetzt schon 8 Megabyte fassen, damit sind die Transaktionen deutlich billiger als bei der Mutterwährung.

Wie hat Ihnen der Artikel gefallen?

Danke für Ihre Bewertung
Leser bewerteten diesen Artikel durchschnittlich mit 0 Sternen
Tipps der Redaktion