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Knöchel, Knie, Karriereende? So sichern sich Profi-Fußballer gegen folgenschwere Fouls ab

Der bei der WM 2014 im Spiel gegen Kolumbien verletzte brasilianische Stürmer Neymar: Während Top-Spieler nach Ende ihrer aktiven Karriere als Trainer weitermachen können, bedeutet eine folgenschwere Verletzung für weniger erfolgreiche Spieler oft den sozialen Abstieg. Foto: AFP/Getty Images

Der bei der WM 2014 im Spiel gegen Kolumbien verletzte brasilianische Stürmer Neymar: Während Top-Spieler nach Ende ihrer aktiven Karriere als Trainer weitermachen können, bedeutet eine folgenschwere Verletzung für weniger erfolgreiche Spieler oft den sozialen Abstieg. Foto: AFP/Getty Images

Svetlana Kerschner // 06.05.2015 //  PDF

Für Profi-Fußballer bedeutet eine schwere Sportverletzung oft den sozialen Abstieg. Doch auf dem Versicherungsmarkt gibt es Produkte, die speziell für Berufssportler konzipiert wurden. Welche das sind, erklärt der Versichererverband GDV. 

Wenig Zeit zum Vermögensaufbau, lange krankheitsbedingte Auszeiten, erhöhtes Invaliditätsrisiko: Profi-Fußballer leben gefährlich. Gerade einmal 12,5 Jahre dauert die Karriere eines durchschnittlichen Bundesligaspielers. Davon ist ein Spieler im Schnitt 50 Tage im Jahr krank oder verletzt und daher nicht einsatzfähig, so das Ergebnis einer Studie des Versicherungsmaklers Aon. Ab dem 43. Krankheitstag gibt es, wie bei anderen Arbeitnehmern auch, kein Geld vom Arbeitgeber mehr. 

Doch das ist noch nicht alles: Aufgrund einer hohen Invaliditätsgefahr droht ein abruptes Ende der Profi-Laufbahn. Über die Hälfte aller Sportinvaliden kommen aus dem Profifußball. Gerade Spielern, die nicht zur Top-Auswahl der Liga zählen und daher wenig Chancen auf eine Karriere als Trainer oder Sport-Direktor haben, droht damit sozialer Abstieg.

Sportinvaliditätsversicherung

„Für den Ernstfall gibt es daher die Sportinvaliditätsversicherung, die von ausgewählten Versicherern in Deutschland angeboten wird“, erklärt der Versichererverband GDV. Diese Spezialform der Berufsunfähigkeitsversicherung wurde extra für Berufssportler entwickelt und sichert üblicherweise ausschließlich das verletzungs- oder krankheitsbedingte Karriereende ab. Im Regelfall handelt es sich dabei um sogenannte Jahresablaufpolicen. Das heißt: Um die Versicherung nach Ablauf eines Jahres neu abzuschließen, ist eine erneute Gesundheitsprüfung erforderlich. Mitversicherbar ist auch das Todesfallrisiko für den Fall, dass der Spieler unfall- oder krankheitsbedingt stirbt (Familienabsicherung).

Muss der Spieler verletzungsbedingt den Fußball aufgeben, zahlt ihm die Versicherung keine Rente, sondern eine Kapitalentschädigung. Und die kann beträchtlich sein: Bundesligaprofis versichern das Risiko Sportinvalidität mit Summen, die zwischen einer und 10 Millionen Euro liegen. Wer beispielsweise eine Versicherungsleistung von 3 Millionen Euro anstrebt, muss nach GDV-Angaben mit einem jährlichen Beitrag von knapp 40.000 Euro rechnen. Etwas mehr wird es, wenn für den Todesfall auch die Familie abgesichert werden soll.

Kicker-Schutz-Police

Das von der Spielergewerkschaft Vereinigung der Vertragsfußballspieler (VDV) gemeinsam mit dem DFB geschaffene Versorgungswerk bemüht sich ebenfalls um eine kostengünstige Basisabsicherung für Lizenzfußballspieler, Vertragsamateure und Angestellte von Fußballvereinen, die auch gesundheitliche Folgeschäden nach Karriereende mit umfasst. 

So leistet die eigens für Fußballer entwickelte Kicker-Schutz-Police im Verletzungsfall bis zum 60. Lebensjahr monatliche Renten bis maximal 2.500 Euro. Ergänzend versicherbar sind auch bestimmte typische Fußballer-Verletzungen wie etwa ein Kreuzbandriss, für den die Police eine Einmalzahlung in Höhe von 3000 Euro vorsieht. Darüber hinaus gibt es bei schweren Krankheiten wie etwas Herzinfarkt oder Krebs eine Einmalzahlung von 12.000 Euro.

Handlungsbedarf bei Absicherung gegen psychische Erkrankungen

Deutlich schwieriger ist es für Profi-Kicker hingegen, sich gegen Folgen psychischer Erkrankungen abzusichern. Obwohl diese zunehmend auch im Fußball eine Rolle spielen, sind sie bei vielen Policen vom Versicherungsschutz ausgeschlossen. 

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