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Konkurrenzkampf im Core-Segment Lyxor senkt Kosten für 11 Basis-Fonds

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Unter dem Titel „Lyxor Core“ firmieren ab sofort 15 ETFs der Lyxor Asset Management, die seit heute an der Börse in Frankfurt gehandelt werden. Das Angebot der hundertprozentigen Tochtergesellschaft der Société Générale Group an kostengünstigen Basis-Investments beinhaltet einerseits folgende elf bereits bestehende Indexfonds, deren Kosten nun abgesenkt worden sind:

 

Andererseits wurden zusätzlich vier neue Core-ETFs aufgelegt, die ebenfalls Standardindizes der wichtigsten großen Aktien- und Rentenmärkte per physischer Replikation abbilden. Mit ihnen sollen Anleger zu vergleichsweise geringen Kosten in den globalen Aktienmarkt beziehungsweise speziell in die Börsen der Vereinigten Staaten, Japans oder Großbritanniens investieren können:

 

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Viele Anleger seien an kostengünstigen Basis-ETFs als Grundstein ihrer Portfolios interessiert, erklärt Arnaud Llinas, Leiter des ETF Geschäfts bei Lyxor. Mit der aktuellen Neustrukturierung entspreche der französische ETF-Anbieter diesem Wunsch vieler Investoren in Europa, die seit Inkrafttreten der neuen Mifid-II-Regeln stärker über die Kosten von Fonds informiert werden.

Arnaud Llinas, Lyxor

Der internationale Markt für die passiv gemanagte, börsengehandelte Indexfonds ist heute überwiegend von Standard-ETFs mit geringen Kosten dominiert, erklärt Lyxor-Manager Llinas. Entsprechende Fonds aus dem Aktienbereich etwa machten 2017 rund die Hälfte des insgesamt verwalteten Anlagevermögens sowie auch der Zuflüsse neuer Investments aus. 

Basis-Investment + Beimischung

Seit knapp fünf Jahren bieten auch andere Fondsgesellschaften in Europa so genannte Core-ETFs an. Diese preisgünstigen Indexfolger sollen in einem Portfolio als Kern (englisch: Core) dienen, der langfristig nicht verändert wird. Neben diesem Basis-Investment dienen in einer so genannten Core-Satellite-Strategie weitere Fonds als taktische und meist zeitlich befristete Beimischung. 

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