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Kritik an GfK-Umfrage AfW beklagt „bedauerliches Unwissen“ über Makler-Status

Matthias Wiegel: Der AfW-Vorstand spricht sich dagegen aus, Makler und Versicherungsvetreter in einen Topf zu werfen.
Matthias Wiegel: Der AfW-Vorstand spricht sich dagegen aus, Makler und Versicherungsvetreter in einen Topf zu werfen. | Foto: AfW

Wie wichtig die rechtliche Abgrenzung zwischen Vertreter und Makler ist, darauf macht jetzt der AfW aufmerksam. In einer Stellungnahme zu den Ergebnissen der „Trust in Professions“-Umfrage des GfK-Vereins (wir berichteten) beklagt AfW-Vorstand Matthias Wiegel ein „bedauerliches Unwissen“ sowohl in der Breite der Bevölkerung als auch in der Politik, was den „völlig unterschiedlichen Status“ der beiden Berufsgruppen angeht.

Die GfK-Ergebnisse würden sich auf Versicherungsvertreter beziehen, die einen Versicherer „vertreten“, sagt Wiegel. Die Berufsgruppe verkörpere somit den „verlängerten Arm“ der Unternehmen und handele in deren Interesse.

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Freie, also unabhängig von einem Versicherer agierende Finanzdienstleister, würden dagegen im Auftrag des Kunden tätig werden. „Sie beraten ihre Kunden bei der Identifikation von Risiken und schlagen Lösungen vor“, so Wiegel. Demnach stehen Makler dem Kunden gegenüber in der Verantwortung und haften, im Gegensatz zum Vertreter, persönlich für mögliche Fehler.

Diese völlig unterschiedliche Herangehensweise in der Kundenbeziehung kann laut AfW  nicht oft genug betont werden – vor allem angesichts der neuerlichen Veröffentlichung der GfK-Studie.

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