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Künftig vollständig Bafin baut Fonds-Datenbank aus

Bafin-Gebäude in Frankfurt am Main: Die Aufsichtsbehörde will ihre Online-Fonds-Datenbank komplettieren.
Bafin-Gebäude in Frankfurt am Main: Die Aufsichtsbehörde will ihre Online-Fonds-Datenbank komplettieren. | Foto: Bafin

Die Bafin wird die Fondsdatenbank auf ihrer Internetseite erweitern. Neben den vertriebsberechtigten Publikumsfonds werden dort künftig auch alle anderen aktiven und hierzulande aufgelegten Investmentfonds angezeigt, einschließlich Spezial-AIF (alternative Investmentfonds) und nicht vertriebsberechtigten Investmentvermögen.

Für leichtere LEI-Vergabe

Das soll die Vergabe der eindeutigen Unternehmenskennung erleichtern, Legal Entity Identifiers (LEI), da die vergebenden Unternehmen künftig auf die Investmentfonds-Datenbank zurückgreifen können. Die Änderung wird frühestens zum 1. Oktober 2018 umgesetzt.

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Hintergrund: Die Fonds-Datenbank umfasst Informationen über Investmentvermögen, Verwaltungsgesellschaften und Verwahrstellen beziehungsweise Treuhänder, die die Bafin als freiwillige Service-Leistung veröffentlicht. Die Datenbank wird täglich aktualisiert.

Die Bafin weist ausdrücklich darauf hin, dass die namentliche Nennung in der Fonds-Datenbank nicht als Empfehlung zum Kauf zu verstehen ist und keinen Vertrieb darstellt. Es handele sich lediglich um den Nachweis, dass das Investmentvermögen von der Bafin erfasst wurde.

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