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Legg Mason-Studie Nur 14 % der Deutschen legen ihr Geld nachhaltig an

Lediglich 14 Prozent der Deutschen sehen die Berücksichtigung der so genannten ESG-Aspekte als wichtiges Anlageziel. ESG steht für Environment, Social, Governance und beschreibt die zentralen Ziele nachhaltiger Kapitalanlage. Das zeigt die Umfrage Global Investment Pulse, die im Auftrag von Legg Mason durchgeführt wurde.

International sind die Deutschen mit dieser Einstellung nicht alleine: Vielmehr repräsentieren sie mit dem Ergebnis von 14 Prozent genau den Durchschnitt der in 7 Ländern befragten Anleger.

40 % haben Angst vor politischer Instabilität

Viel wichtiger hingegen sind für deutsche Anleger politische Themen und die aktuelle Lage an den Kapitalmärkten. 40 Prozent sagten, politische Instabilität in der Welt mache ihnen Sorgen, 39 Prozent nannten konkret die Politik der Trump-Administration.

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Ein weiteres Problem sind für die deutschen Anleger die niedrigen Zinsen, die von 44 Prozent beklagt werden.

Wohnungsnot spielt keine große Rolle

Der Immobilienboom und die Knappheit an bezahlbarem Wohnraum in den Ballungszentren spielen hingegen nur eine untergeordnete Rolle: Lediglich für 17 Prozent stellen laut Umfrage die steigenden Haus- und Wohnungspreise ein Problem dar. „Hierbei könnte eine Rolle spielen, dass Deutschland mit einer Wohneigentumsquote von 46 Prozent in der EU nach wie vor das Schlusslicht ist“, erklärt Legg Mason.

Für die Studie wurden 665 deutsche Anleger im Alter zwischen 18 und 74 Jahren befragt.

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