„lohnender als Sparen“ Sondertilgung fürs Eigenheim als clevere Geldanlage
Eine Sondertilgung setzt eine Art Tilgungsturbo in Gang: Da die Darlehenssumme sinkt, ist der Zinsanteil an der Rate geringer und der Tilgungsanteil steigt schneller als ohne Sondertilgung. Die Restschuld am Ende der Zinsbindung ist somit geringer und das Darlehen ist insgesamt schneller zurückgezahlt.
„Viele Eigenheimbesitzer wissen gar nicht, dass sie mit einer Sondertilgung viel Geld sparen können und lassen diese Chancen ungenutzt“, sagt Michiel Goris, Vorstandsvorsitzender der Interhyp. Die Unternehmensgruppe aus München war 2014 mit einem Volumen von 11,2 Milliarden Euro Deutschlands größter Vermittler privater Baufinanzierungen.
Aktuell rät Goris allen Kunden, den eigenen Kreditvertrag zu prüfen und möglichst viel auch außerplanmäßig zu tilgen. Grund dafür sind die anhaltend niedrigen Zinsen: „Verglichen mit dem, was Spareinlagen derzeit einbringen, ist die Schuldentilgung heute oft die lohnenswertere Geldanlage.“
Zinsvorteil am Beispiel vorgerechnet
Den Zinsvorteil verdeutlicht er an einem einfachen Rechenbeispiel: Wer 10.000 Euro auf dem Sparbuch oder Tagesgeldkonto anlegt, erhält derzeit oft nur rund 0,5 Prozent Zinsen pro Jahr. Die Zinserträge belaufen sich also auf 50 Euro im ersten Jahr.
Für einen bestehenden Kredit aber, der zum Beispiel vor fünf Jahren abgeschlossen wurde, werden leicht rund 3,5 Prozent Zinsen pro Jahr fällig. Wer 10.000 Euro tilgt, muss damit 350 Euro weniger an Zinskosten im Jahr zahlen.
Doch mit dem Umsetzen seiner guten Vorsätze sollte der Haus- oder Wohnungsbesitzer nicht bis zum nächsten Jahr warten: Die in vielen Kreditverträgen kostenlos wahrnehmbare Möglichkeit einer außerplanmäßigen Tilgung ist oft auf einen bestimmten Betrag pro Kalenderjahr beschränkt.
Aktuell rät Goris allen Kunden, den eigenen Kreditvertrag zu prüfen und möglichst viel auch außerplanmäßig zu tilgen. Grund dafür sind die anhaltend niedrigen Zinsen: „Verglichen mit dem, was Spareinlagen derzeit einbringen, ist die Schuldentilgung heute oft die lohnenswertere Geldanlage.“
Zinsvorteil am Beispiel vorgerechnet
Den Zinsvorteil verdeutlicht er an einem einfachen Rechenbeispiel: Wer 10.000 Euro auf dem Sparbuch oder Tagesgeldkonto anlegt, erhält derzeit oft nur rund 0,5 Prozent Zinsen pro Jahr. Die Zinserträge belaufen sich also auf 50 Euro im ersten Jahr.
Für einen bestehenden Kredit aber, der zum Beispiel vor fünf Jahren abgeschlossen wurde, werden leicht rund 3,5 Prozent Zinsen pro Jahr fällig. Wer 10.000 Euro tilgt, muss damit 350 Euro weniger an Zinskosten im Jahr zahlen.
Doch mit dem Umsetzen seiner guten Vorsätze sollte der Haus- oder Wohnungsbesitzer nicht bis zum nächsten Jahr warten: Die in vielen Kreditverträgen kostenlos wahrnehmbare Möglichkeit einer außerplanmäßigen Tilgung ist oft auf einen bestimmten Betrag pro Kalenderjahr beschränkt.
