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Luxusunternehmen statt Autobauer Ferrari bei Börsengang bis zu 11 Milliarden Euro wert

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"Ein Luxusaufschlag ist wegen des kapitalintensiven Charakters von Ferrari, dem Niveau der Gewinnmarge, der operativen Ausrichtung und den wenig elastischen Preisen gerechtfertigt", urteilte Vermögensverwalter Adam Wyden, der Gründer von ADW Capital Partners LP. Er hält Aktien von Fiat Chrysler im Portfolio.

Gewinnmarge: 25 Prozent des Umsatzes

Ferrari soll unter dem Tickersymbol FRRI an der New Yorker Börse handelbar sein. Das bereinigte Ebitda wurde im letzten Jahr mit 693 Millionen Euro angegeben und die Gewinnmarge erreichte 25 Prozent des Umsatzes. Im ersten Halbjahr 2015 war der Gewinn um 8,9 Prozent gestiegen.

Ferrari will sich weiterhin ausschließlich auf das oberste Segment des Sportwagenmarktes konzentrieren, aber die Stückzahlen moderat von derzeit etwa 7200 Fahrzeugen auf rund 9000 im Jahr 2019 erhöhen. Zuvor galt ein Produktionslimit von 7000 Exemplaren.

Begleitet wird der Börsengang von Ferrari von den Banken UBS Group AG, Bank of America Corp.’s Merrill Lynch, Banco Santander SA, Mediobanca SpA und JPMorgan Chase & Co.

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