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"Ein sehr gutes Produkt für Schüler" Policen-Polizei: Was taugt die BU-Versicherung der LV 1871?

Philip Wenzel von Freche Versicherungsmakler
Philip Wenzel von Freche Versicherungsmakler

In letzter Zeit war der Schüler wohl die am wenigsten beliebte Berufsgruppe am Markt, wenn es um die Absicherung der Berufsfähigkeit (BU) ging. Während manche Versicherer zum Berufseintritt eine neue Einstufung vornehmen, begrenzen andere das Endalter oder berechnen Erhöhungen über die Nachversicherungsgarantien mit dem neuen Beruf.

Keine halben Sachen

Die LV 1871 aus München macht bei Schülern keine halben Sachen. Tatsächlich ist deren Definition der Berufsunfähigkeit der der normalen Berufe sogar überlegen.

Doch immer der Reihe nach. Die Bedingungen lesen sich gut und zeigen an vielen Stellen, dass hier jemand mitgedacht hat. Das ist schon relativ selten am Markt. Noch seltener ist die lebenslange Rente bei einer BU, die mindestens vom 50. Lebensjahr des Versicherten bis zum Ende der Leistungsdauer anhält. Diese Option ist relativ teuer, weshalb gute Argumente notwendig sind, um den Kunden davon zu überzeugen.

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Als Zielgruppe fallen mir hierfür sofort Schüler ein, die noch nicht die Möglichkeit hatten, eine Altersversorgung aufzubauen. Aber gerade hier wäre eine BU bis zum Ende der Leistungsdauer eher der unwahrscheinliche Fall. Und sinnvoller wäre dieses Risiko noch immer über eine Rentenversicherung mit Beitragsbefreiung bei Berufsunfähigkeit gelöst.

Vielleicht denke ich hier falsch oder zu kompliziert. Mir mag dafür keine echte Notwendigkeit einfallen.

Genauso schwer fällt mir das bei der erhöhten Rente, wenn die BU durch einen Unfall hervorgerufen wird. Auch hier gäbe es eine sinnvolle Alternative, um die Kosten, die durch einen Unfall verursacht werden, abzudecken. Gut gefällt mir aber, dass diese beiden Bausteine optional anwählbar sind. Wenn sie passen, kann ich sie nehmen, wenn nicht, dann muss ich sie nicht zahlen. 

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