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Makler-Studie: Bestandsprovisionen werden wichtiger

Helmut Kriegel, Maklermanagement AG
Helmut Kriegel, Maklermanagement AG
Rund zwei Drittel der Finanzdienstleister erwarten, dass Bestandsprovisionen künftig im Vergleich zu Abschlussprovisionen an Bedeutung gewinnen werden. Zudem sind mehr als ein Drittel (35 Prozent) der Makler der Meinung, dass hohe Abschlussprovisionen nicht mehr zeitgemäß sind.

Dies sind Ergebnisse der Maklertrendstudie 2010/2011, die im Auftrag der Maklermanagement AG, einer Tochter des Deutschen Rings, unter 300 Maklern von Towers Watson bereits im Mai und Juni 2010 durchgeführt wurde. Die Ergebnisse zu den Anforderungen, die Makler an Produktgeber stellen, sowie den Hauptumsatzträgern im Produktebereich wurden bereits im August veröffentlicht. Dass sich die Honorarberatung in den nächsten ein bis zwei Jahren in den verschiedenen Marktsegmenten etablieren wird, erwarten 26 Prozent.
„Wir beobachten, dass das Thema Vergütung eher eine Diskussion unter Experten ist und weniger im tagtäglichen Geschäft eine Rolle spielt“, sagt Helmut Kriegel, Vorstand der Maklermanagement AG.

Die Praxis der Honorarberatung in Deutschland stehe erst ganz am Anfang. Von Seiten der Makler gebe es laut Kriegel keine nennenswerte Nachfrage nach Nettotarifen. „Allerdings haben sich schon seit geraumer Zeit Vergütungsmodelle etabliert, bei denen zwischen einer laufenden Courtage und einer Abschlussvergütung sowie Mischformen gewählt werden kann.“

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