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Maklerstudie: Das Geschäft auf Xing und Facebook

Facebook & Co. werden immer wichtiger - auch im Versicherungsvertrieb. Foto: Getty Images
Facebook & Co. werden immer wichtiger - auch im Versicherungsvertrieb. Foto: Getty Images
Soziale Netzwerke werden bald zum Geschäftsalltag von Versicherungsvermittlern gehören, davon sind viele Makler überzeugt. Vor allem wer die Zielgruppe der Unter-25-Jährigen erreichen will, wird künftig nicht mehr ohne Facebook & Co. auskommen können.

Das ergab eine Studie zum Thema "Soziale Netzwerke im Maklermarkt", die das Forschungsinstitut Towers Watson im Auftrag der Vertriebsservice-Gesellschaft Maklermanagement.ag durchgeführt hat. Dabei wurden rund 300 unabhängige Finanzberater befragt.

„Junge Kunden sind über traditionelle Wege immer schwerer zu erreichen. Soziale Netzwerke werden daher ein zentraler Anknüpfungspunkt für Kundenbeziehungen“: 63 Prozent der Befragten stimmen dieser Aussage zu. 62 Prozent glauben, dass Online-Plattformen wie Xing, Facebook, Google+ oder LinkedIn früher oder später Teil des Geschäftsalltags der meisten Vermittler sein werden.

29 Prozent der befragten Makler konnten bereits über soziale Online-Netzwerke Kontakt zu potenziellen Kunden herstellen. 24 Prozent haben auf diesem Wege bereits Abschlüsse generiert.

46 Prozent der Befragten wünschen sich Unterstützung durch die Versicherer oder Pools hinsichtlich der Nutzung von sozialen Netzwerken. Die größte Hilfe wären dabei Ansprachekonzepte von Produktanbietern (50 Prozent), gefolgt von Unterstützung bei der Pflege der eigenen Internetpräsenz und der Bearbeitung von Kundenanfragen (46 Prozent). Schulungen zu effektivem Marketing in sozialen Netzwerken wünschen sich 34 Prozent der Vermittler.

Xing vor Facebook

Das am häufigsten genutzte Medium ist die eigene Homepage (86 Prozent), gefolgt von Xing (64 Prozent) und Facebook (45 Prozent). Twitter hingegen ist bei Finanzberatern weniger beliebt: Nur 12 Prozent der Befragten verschicken Kurznachrichten übers Internet.

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