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Marktturbulenzen Wieviel Mitschuld trägt der Herdentrieb?

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Wandelanleihen machen mehr als die Hälfte der Aktienmarktkorrektur mit

Die kommenden Wochen und Monate sollten zeigen, ob der aktuelle Abschwung eine echte Verschlechterung der wirtschaftlichen Fundamentaldaten reflektiert. Wenn nicht, dann sollte eine Erholung, ähnlich wie im vergangenen Sommer, zu erwarten sein. Wenn doch, dann zeichnet sich eine Rezession ab, und dann wäre eine noch defensivere Haltung angebracht. Die globale Emissionstätigkeit startete 2016 mit Neuemissionen von 3,1 Milliarden US-Dollar sehr langsam.

Die größten Einzelemissionen kamen von den europäischen Unternehmen Safran (Volumen: 730 Millionen Euro) und Technip (410 Millionen Euro) sowie aus China und Hongkong mit China Railway Construction (500 Millionen Dollar) und CRRC (600 Millionen US-Dollar). Am US-Markt dagegen war es sehr ruhig. Die meisten Analysten erwarten angesichts der niedrigen Tilgungspläne in den kommenden elf Monaten für 2016 ein Nettowachstum in der Anlageklasse.

Es überrascht nicht, dass die Anlageklasse Wandelanleihen mehr als die Hälfte der Aktienmarktkorrektur mitmachte: Unsere Benchmark verlor 3,8 Prozent und für den Fonds ging um 3,2 Prozent nach unten.

Wir bleiben bezüglich der Aussichten der Anlageklasse Wandelanleihen jedoch optimistisch, insbesondere in Relation zu anderen Anlageklassen. In turbulenten Zeiten haben Wandelanleihen die Fähigkeit, von einer steigenden Volatilität bei Aktien zu profitieren. Außerdem haben sie in der Vergangenheit in einem Umfeld steigender Zinsen eine starke Entwicklung gezeigt.

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