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Meistgewählter Fonds in Fondspolicen Deshalb geht die Strategie des Fidelity European Growth auf

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Wie attraktiv so ein Sparplan sein kann, belegt eine Langfrist-Betrachtung des Fidelity European Growth: So hätte ein Anleger mit einer monatlichen Rate von 100 Euro seit Auflegung am 1. Oktober 1990 über 25 Jahre mit einem Einsatz von 30.000 Euro ohne Berücksichtigung möglicher Depot-Kosten ein Vermögen von 109.036 Euro erzielt; das entspricht einer Rendite auf das jeweils angelegte Kapital von 9,2 Prozent. Mit einem Dax-Sparplan wären es nur 78.905 Euro geworden.

„Der Fidelity European Growth Fund beweist, dass sich ein aktives Fondsmanagement und die Einzeltitelauswahl auf Basis fundierter Unternehmensanalysen langfristig auszahlen“, sagt Martin Stenger, Leiter Vertrieb für unabhängige Finanzberater und Versicherungen bei Fidelity. Portfoliomanager Matthew Siddle, der jüngst zwei Sauren-Goldmedaillen für seinen Investmentprozess erhielt, legt den Fokus auf „Qualität zu einem attraktiven Preis“. Das heißt: europaweit in starke, gut geführte Unternehmen zu investieren, die unabhängig vom Marktzyklus hohe und beständige Renditen erwirtschaften. Qualitätsmerkmale sind für Siddle solide Bilanzen, langfristig tragfähige Geschäftsmodelle und eine gute Wettbewerbsposition. Derartige Unternehmen, das hat sich in der Vergangenheit immer wieder gezeigt, sind gerade in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld im Vorteil. Über einen ganzen Marktzyklus hinweg schneiden ihre Aktien besser ab als diejenigen weniger solide aufgestellter Konkurrenten.

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„Idealerweise kaufe ich die Unternehmen extrem günstig ein“, so Siddle. „Wer sich auf die nachhaltige Qualität eines Unternehmens konzentriert und die Störgeräusche außen vor lässt, kann vorübergehende Stimmungs- und Bewertungsumschwünge zu seinem Vorteil nutzen.“ Dafür ermittelt der Fondsmanager mit seinem Team für jede Aktie unter Berücksichtigung von Erträgen, Gewinnmargen und Wachstum eine faire Preisspanne. Über eine Qualitäts-Bewertungs-Matrix werden sodann unabhängig von Länder- und Sektorengewichtungen einer Benchmark die attraktivsten Titel identifiziert.

Derzeit ist der Fonds in 65 solcher Qualitätsaktien investiert. Dabei kommt der zweite Qualitätsfaktor zum Tragen: Das Gesamtrisiko wird fortlaufend aktiv gesteuert. Kontinuierlich analysieren Fidelity-eigene Kontrollsysteme den Einfluss einer Vielzahl denkbarer externer Effekte auf jede Aktie im Portfolio. Nur Titeln, die der Analyse standhalten, bleibt Siddle treu. Und rechtfertigt damit das Vertrauen einer großen Zahl von Anlegern, für die der Fidelity European Growth Fund seit langer Zeit eine zentrale Rolle in ihrem Kernportfolio einnimmt.

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